FCBinside.de
·5 février 2025
In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·5 février 2025
Vincent Kompany ist mittlerweile seit einigen Monaten Cheftrainer des FC Bayern. Dabei ließ die Präsentation eines Nachfolgers von Ex-Coach Thomas Tuchel im vergangenen Sommer lange auf sich warten. Ehrenpräsident Uli Hoeneß äußerte sich nun zur komplizierten Trainersuche und verriet, welcher Kandidat die Alternative zum Belgier gewesen wäre.
Seitdem Vincent Kompany das Traineramt in München übernommen hat, befindet sich der deutsche Rekordmeister sportlich wieder auf dem besten Weg zurück zu alter Stärke. Ehrenpräsident Uli Hoeneß offenbarte jetzt, wer Bayerns Plan B im Falle einer Absage des Belgiers gewesen wäre.
Bevor es überhaupt zu einer Einigung mit dem 38-Jährigen kam, gestaltete sich die Trainersuche des FC Bayern im vergangenen Sommer durchaus kompliziert. Gleich mehrere Wunschkandidaten sagten dem deutschen Rekordmeister damals öffentlich ab. Hoeneß blickt mit gemischten Gefühlen auf die Geschehnisse zurück: „Es war eine Aneinanderreihung von unglücklichen Umständen. Es wurde aber auch viel Blödsinn erzählt“, stellte der Vereinspatriarch im Exklusiv-Interview mit t-online klar.
Als Beispiel zog der 73-Jährige die Verhandlungen mit Ralf Rangnick heran, der sich schlussendlich gegen ein Engagement in München entschied. In den Medien wurde immer wieder spekuliert, „dass ich etwas gegen Ralf Rangnick hätte. Dabei haben wir ein hervorragendes, wirklich ein sehr entspanntes Verhältnis“, so Hoeneß. In der Folge fiel beim FC Bayern schnell ein anderer Name: „Dann wurde immer interpretiert, dass Karl-Heinz und ich statt Kompany lieber Hansi Flick wollten.“
Mit derartigen Spekulationen räumte Hoeneß auf: „Es war so: Als Max mit Christoph Freund nach England geflogen ist, um mit Vincent zu verhandeln, habe ich ihm gesagt: „Schaut, dass Ihr mit seiner Unterschrift zurückkommt!“ Hätte das nicht geklappt, hätte man auch über Hansi Flick nachdenken können“, offenbarte der 73-Jährige. „Nachdem das mit Vincent geklappt hat, war ich mir aber sicher, dass das eine gute Entscheidung war“, stellte Hoeneß abschließend klar.