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·22 décembre 2024
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Der junge Angreifer habe laut Trainer Ilzer "Glück im Unglück" gehabt, dennoch will die TSG in der Offensive nachlegen.
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim muss im letzten Spiel des Jahres gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf Stürmer Max Moerstedt verzichten. Der 18-Jährige habe sich im Training einen Kapseleinriss am Sprunggelenk zugezogen, berichtete Trainer Christian Ilzer. „Es ist nicht so schlimm wie anfangs befürchtet, er hatte Glück im Unglück“, ergänzte der Österreicher, der Moerstedt zum Neustart im Januar zurückerwartet.
Dann könnte Moerstedt einen Konkurrenten mehr haben. „Wir haben nicht vor, Riesenpersonalveränderungen zu machen“, sagte Ilzer, aber: „Wir haben daraus kein Geheimnis gemacht: Unser großes Transferziel ist, einen Stürmer zu verpflichten.“
Gegen Gladbach erwartet er „eine Mannschaft, die im Flow ist, die sich augenscheinlich gefunden hat und ein sehr guter Gegner ist“. Nationalstürmer Tim Kleindienst habe „eine unglaubliche Präsenz in der Box“, weshalb Gladbach nach Flanken eines der gefährlichsten Teams sei. Bei der TSG sei daher eine „enorme Rettermentalität“ gefragt.
Weil das Spiel so wichtig sei, komme bei ihm noch „kein vorweihnachtliches Kribbeln“ auf, betonte Ilzer, der die Feiertage mit seiner Familie „an einem schönen Skiort“ in Österreich verbringen wird. Nach fünf Wochen im Amt zog er eine „positive“ Zwischenbilanz. Das 1:1 bei Borussia Dortmund habe „uns bestärkt auf unserem Weg“, sagte er trotz der sechs Pflichtspiele ohne Sieg nach dem 4:3 gegen Leipzig bei seinem Debüt.