Hohe Forderungen von Milan: Leao-Transfer könnte für Bayern schwierig werden | OneFootball

Dass ein Transfer von Rafael Leao zum FC Bayern nicht einfach werden würde, war den meisten wohl schon von Beginn an klar. Jetzt wurde aber bekannt, wie viel die Münchner wirklich für ihn auf den Tisch legen müssen.

Das Interesse des FC Bayern an Rafael Leao wird immer konkreter. In den kommenden Tagen sollen bereits die ersten Verhandlungen mit dem AC Mailand abgehalten werden. Schon vor dem Champions-League-Finale hatten sich Leaos Vater Antonio, ein weiterer Berater und eine Bayern-Delegation zu Gesprächen getroffen. Leoa hat aber noch nicht um eine Freigabe gebeten und auch sonst hat es seitdem keine neuen Entwicklungen zwischen den drei beteiligten Parteien gegeben.

Jetzt stehen aber dennoch Gespräche an. Grund dafür könnte auch sein, dass man bei den Rossoneri vereinsintern schon von Anfang an den Plan verfolgt hat, dass es zwar wichtige Spieler, aber keine unverkäuflichen gibt. Leao ist jedoch der Mann im Kader, der beim AC zu einer ganz eigenen Kategorie gehört, wie Calciomercato berichtet. Demnach ist er der letzte Spieler, den Milan gehen lassen würde.

Milan fordert Mega-Ablöse

Wie es in dem Bericht weiter heißt, verfolgt Milan nach wie vor eine klare Linie: Solange es keine Angebote gibt, die man nicht ablehnen kann, wird Leao dem Verein erhalten bleiben. Ein solches Angebot liegt demnach bei 95 Millionen Euro und mehr – eine Summe, die selbst die Bayern ins Schwitzen bringen dürfte. In den vergangenen Tagen hieß es nämlich zunächst, dass die Münchner gern 50 bis 60 Millionen Euro und einen ihrer Spieler für Leao eintauschen würden.

Die drei Kandidaten, die dafür infrage gekommen sind, waren aus Bayern-Sicht Kingsley Coman, Leon Goretzka und Minjae Kim. Das Problem: Alle drei verdienen beim deutschen Rekordmeister Gehälter, die Milan nicht stemmen kann und will. Somit müssen sich die Bayern wohl von dem Gedanken verabschieden, Geld zu sparen und gleichzeitig einen Verkaufskandidaten loszuwerden.