HSV-Poker mit Stürmer-Hoffnung: Daran hakt die Vertragsverlängerung - Bericht | OneFootball

Anders als Davie Selke will der Hamburger SV Angreifer Ransford Königsdörffer unbedingt halten. Anders als Selke steht der 23-Jährige bei den Rothosen auch noch unter Vertrag. Allerdings läuft Königsdörffers Arbeitspapier im kommenden Sommer aus.

Die HSV-Verantwortlichen sind deshalb längst bestrebt, den Vertrag zu verlängern. Gespräche sollen schon vor Wochen begonnen haben. Bislang konnte man sich allerdings noch nicht einig werden - auch wenn Königsdörffer dem Vernehmen nach gerne an der Elbe bleiben möchte.

Gehalt und Klausel bei Abstieg als Knackpunkte?

Zwar sei laut Bild auch schon über Rahmendaten wie das Gehalt gesprochen worden. Das Salär soll dabei allerdings ein Knackpunkt sein, bei dem die Vorstellungen noch auseinander liegen. Demnach wolle die Königsdörffer-Seite, dass der 14-Tore-Stürmer der Vorsaison in den Kreis der Topverdiener aufsteigt.

Neben dem Gehalt sei auch ein Thema, wie es im Falle eines Abstieges weitergehen würde. Königsdörffer scheint hier eine Ausstiegsklausel haben zu wollen. In den kommenden Wochen sollen die Gespräche weitergehen. Zwar scheint es Anfragen aus dem Ausland zu geben, beide Seiten streben aber eine Vertragsverlängerung an.

Den gemessen am Marktwert wertvollsten Spieler im HSV-Kader zu halten, dürfte für Sportvorstand Stefan Kuntz und Co. hohe Priorität haben. Vor allem Königsdörffers Konterstärke und Schnelligkeit könnten in der Bundesliga noch besser zum Tragen kommen als im Unterhaus.

Neben Königsdörffer, Stoßstürmer Robert Glatzel, Neuzugang Rayan Philippe und Youngster Otto Stange scheint sich der HSV noch nach einem weiteren Angreifer umzuschauen. Im Fokus steht derzeit Leipzigs Yussuf Poulsen. Interesse wird den Rothosen auch am 21-jährigen Ivorer Oumar Diakité von Ligue-1-Absteiger Stade Reims nachgesagt.