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·6 octobre 2025

Hütter vor dem Aus? AS Monaco schaut sich nach neuem Trainer um

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Seit dem Sommer 2023 ist Adi Hütter Cheftrainer bei der AS Monaco. Das könnte sich aber zeitnah ändern. Nach einem eher holprigen Start steht der Österreicher im Fürstentum unter argem Druck.

Wie Fabrizio Romano via X berichtete, könnte es bei den Monegassen in der nun anstehenden Länderspielpause zu einem Wechsel auf der Trainerposition kommen. Derzeit steht die AS mit 13 Punkten aus sieben Spielen auf Platz fünf der Liga. Drei Zähler hinter Ligaprimus Paris Saint-Germain. Von einem klassischen Fehlstart kann also eher weniger die Rede sein.


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L’Equipe widerspricht: Keine Anzeichen für bevorstehende Trennung

Auch in der Champions League hat man nach einem schwachen Auftakt, einer 4:1-Niederlage gegen Club Brügge, nun ein 2:2 gegen Manchester City eingefahren. Zudem berichtet die L’Equipe zwar, dass man in Monaco den Markt nach möglichen Alternativen zu Hütter sondiere, dies aber ein gängiges Prozedere bei Monaco sei und nicht zwingend auf eine zeitnahe Trennung hindeuten muss. Laut dem Blatt gäbe es auch keine Anzeichen für einen solchen Schritt.

Zumal Hütter seinen Vertrag erst im Januar vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2027 verlängert hat und zu den bestbezahlten Übungsleitern der Ligue 1 gehört. Laut einem Bericht der L’Equipe aus dem Jahr 2024 beläuft sich sein Gehalt auf knapp 250.000 Euro brutto im Monat. Einzig PSG-Trainer Luis Enrique verdient somit mehr als der ehemalige Bundesliga-Coach.

In Monaco folgte Hütter auf Philippe Clement, der in der Ligue 1-Saison 2022/23 gerade mal Platz sechs erreichte und nach zwei Saisons schon wieder den Hut nehmen musste. In der ersten Spielzeit nach dem Trainerwechsel wurden die Monegassen gleich mal Vizemeister, in der abgelaufenen Saison stand am Ende Platz drei zu Buche. Zudem erreichte man in der Champions League die Play-Offs, zog da aber gegen SL Benfica den Kürzeren.

Was den durchwachsenen Saisonstart auch begünstigt haben dürfte, ist der große personelle Aderlass, den man im Sommer verkraften musste. Mit Breel Embolo und Eliesse Ben Seghir verließen zwei wichtige Offensivspieler den Verein. Dazu ließ man auch in der Defensive mit Wilfried Singo und Soungotou Magassa wichtige Akteure ziehen.

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