Im Doppelpack mit Barça-Star: Champions-League-Klub lockt Paul Pogba | OneFootball

Paul Pogba ist über ein halbes Jahr nach seiner Vertragsauflösung bei Juventus Turin weiterhin auf Vereinssuche, obwohl er mittlerweile wieder spielberechtigt ist. Nun wird der Franzose von einem Champions-League-Klub umworben.

Für Paul Pogba besteht offenbar die Möglichkeit, sich auf der ganz großen Bühne zurückzumelden. Wie Fabrizio Romano berichtet, liegt dem Franzosen ein Zweijahresvertrag von der AS Monaco vor. Im Falle eines Wechsels zu den Monegassen würde der 32-Jährige nach seiner Dopingsperre direkt wieder in der Champions League spielen können.

Das würde zu seinen unverändert hohen Ambitionen passen. Der Weltmeister von 2018 will sich nach fast zwei Jahren, ohne ein einziges Spiel bestritten zu haben, wieder in die französische Nationalmannschaft zurückkämpfen und träumt von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko im kommenden Jahr. Daher schließt er wohl auch einen Wechsel nach Saudi-Arabien oder eine ähnlich schwache Liga aus.

Monaco hat große Transferpläne

Laut Romano finden an diesem Wochenende weitere Gespräche zwischen Pogba und Monaco statt, um den Mittelfeldstar von dem Projekt zu überzeugen. Die Mannschaft von Ex-Bundesliga-Trainer Adi Hütter peilt nach dem dritten Platz in der zurückliegenden Saison den nächsten Schritt an und hofft dabei auf die Erfahrung von Pogba.

Darüber hinaus soll mit Ansu Fati vom FC Barcelona ein weiterer namhafter Spieler verpflichtet werden. Unklar ist bei Pogba allerdings, inwiefern er eine Soforthilfe für die Monegassen wäre. Wegen einer Dopingsperre hat der Franzose seit September 2023 kein einziges Spiel mehr bestritten und sich lediglich individuell fit gehalten.

Pogba offenbar zu Gehaltsverzicht bereit

Im Dezember einigte er sich mit Juventus Turin auf eine Vertragsauflösung, sodass für einen Transfer keine Ablöse fällig ist. In Sachen Gehalt müsste der 91-fache französische Nationalspieler sicherlich ordentlich zurückstecken, scheint damit aber kein Problem zu haben. Wenn es ihm ausschließlich um den finanziellen Aspekt gehen würde, hätte Pogba vermutlich schon längst in Saudi-Arabien oder in den USA unterschrieben.