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·21 décembre 2025

„In Wirklichkeit keine Fans“: Ex-Atletico-Star verspottet Real Madrid

Image de l'article :„In Wirklichkeit keine Fans“: Ex-Atletico-Star verspottet Real Madrid

Viele Jahre lief Saul Niguez für Atletico auf. Mittlerweile kickt er in Brasilien, die Abneigung gegenüber Real Madrid ist aber geblieben.

Mit seinem aktuellen Arbeitgeber Flamengo trat der ehemalige spanische Nationalspieler im Finale des FIFA-Interkontinental-Pokal gegen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain an und unterlag dem Favoriten erst nach Elfmeterschießen. Vor der Partie wurde der 31-Jährige von der spanischen Zeitung AS gefragt, ob Flamengo mit Real Madrid vergleichbar sein. Die klare Antwort des Spaniers: „In Wirklichkeit hat Real keine Fans.“


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Die Königlichen seien zwar erfolgreich und weltweit bekannt, wodurch sie viele Anhänger gewonnen haben, räumte Saul ein: „Aber wenn man ins Stadion geht, spürt man nichts.“ Für die Flamengo-Fans hatte die Atletico-Legende dagegen nur lobende Worte übrig. „Auswärts ist das Stadion voller Flamengo-Fans. Wir haben kürzlich gegen Sport Recife gespielt, und sie haben uns in ein anderes Stadion geschickt, weil unsere Fans sonst keinen Platz gefunden hätten. Und das bei einer Flugzeit von dreieinhalb Stunden“, schwärmte der Mittelfeldspieler.

Saul absolvierte über 400 Spiele für Real-Rivalen

Saul wurde einst bei Atletico zum Profi und absolvierte zwischen 2012 und 2024 über 400 Spiele für die Rojiblancos. In der Saison 2013/2014 sammelte er als Youngster per Leihe Erfahrungen als Stammspieler bei Rayo Vallecano, die Spielzeit 2021/2022 verbrachte er in London beim FC Chelsea. Das Intermezzo auf der Insel verlief jedoch nicht nach Plan. Saul kam nur auf zehn Einsätze in der Premier League, die Blues sahen von einer dauerhaften Verpflichtung ab.

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Foto: Getty Images

Zurück in Madrid eroberte er sich unter Diego Simeone erneut einen Stammplatz, ehe er 2024 für eine Saison für den FC Sevilla auflief. Im Sommer dieses Jahres schloss sich der 19-malige Nationalspieler und zweifache Europa-League-Sieger schließlich dem brasilianischen Traditionsverein Flamengo in Rio de Janeiro an. Trainer dort ist Filipe Luis, der einst gemeinsam mit Saul für Atletico auf dem Rasen stand. „Filipe sagt uns immer, dass wir ein Team sind, das bereit ist, Geschichte zu schreiben“, beschrieb der Routinier, die Art, wie sein ehemaliger Mitspieler die Mannschaft führt: „Das ist sein legendärster Satz.“

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