Insider berichtet: So weit sind die Bayern bei Nkunku | OneFootball

Christopher Nkunku ist schon länger ein Thema beim FC Bayern, zuletzt sollen die Münchner ihre Bemühungen intensiviert haben. Jetzt berichtet ein Transfer-Insider über den Stand der Dinge.

Der FC Bayern beschäftigt sich weiterhin mit Christopher Nkunku, doch laut Transfer-Insider Fabrizio Romano gibt es derzeit keine Fortschritte oder beschleunigten Gespräche. Das Interesse der Münchner sei nicht neu – bereits im Januar stand der Offensivspieler des FC Chelsea auf der Liste der Verantwortlichen.

Damals war ein Transfer noch an der hohen Ablöseforderung der Londoner gescheitert, doch durch die angespannte finanzielle Lage beim FC Chelsea könnte sich das Blatt nun wenden. Der Klub wurde von der UEFA mit einer Strafe von knapp 30 Millionen Euro belegt und steht unter Druck, Einnahmen zu generieren. Nkunku gilt als einer der möglichen Verkaufskandidaten. Andererseits hat Chelse durch den Einzug ins Finale der Klub-WM schon rund 92 Millionen Euro an Prämien kassiert.

Eberl und Nkunku kennen sich aus Leipzig

Schon im Winter hatte Bayern-Sportvorstand Max Eberl konkrete Gespräche mit Nkunku geführt. Der Franzose spielte einst unter Eberl bei RB Leipzig, wo er sich zu einem der besten Offensivspieler der Bundesliga entwickelte. Auch jetzt besteht weiterhin Kontakt über Berater Pini Zahavi, laut neuesten Medienberichten sollen die Münchner Verantwortlichen neue Gespräche mit Zahavi über einen Nkunku-Transfer geführt haben.

Chelsea soll weiterhin an einem festen Verkauf interessiert sein und rund 40 Millionen Euro verlangen – ein Preis, der für die Bayern im Rahmen liegt. Allerdings lehnt der Londoner Klub eine Leihe mit Kaufoption ab. Da sich der FC Bayern aktuell vorrangig um einen neuen klassischen Flügelspieler und einen Innenverteidiger kümmern will, liegt der Fokus nicht primär auf Nkunku. Dennoch bleibt die Personalie intern auf dem Radar.