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·13 novembre 2024
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Obwohl sich Barça in akuter Finanznot befindet, wird bei manchen Spielern ein Transfer-Veto eingelegt. So läuft es gerade bei der Entdeckung der Saison, die in der Premier League Begehrlichkeiten weckt.
Dass Marc Casadó aufgrund seines Senkrechtstarts früher oder später in den Fokus englischer Spitzenklubs rückt, war aufgrund der dynamischen Berichterstattung in solchen Fällen zu erwarten. Doch der FC Barcelona bleibt standhaft und hat dem 21-Jährigen gemäß Sport das Etikett "unverkäuflich" verpasst.
Barça ziehe es demnach nicht einmal in Erwägung, überhaupt Angebote, von denen es im vergangenen Sommer eines aus Saudi-Arabien gegeben haben soll, anzuhören. Da Casadó im aktuellen Profikader einer der am schlechtesten bezahlten Spieler ist, möchten die Blaugrana die Gehaltssumme demnächst genauso wie seine Ausstiegsklausel, die bei 100 Millionen Euro liegt, erhöhen.
Casadó hat in dieser Saison 15 Spiele bestritten und dabei fünf Vorlagen gegeben. Und vor allem hat er die Mittelfelddebatte nach dem Abgang von Sergio Busquets beendet. Barça erwägt nicht mehr, in sein Mittelfeld zu investieren, während man auf die Genesung von Marc Bernal wartet. Intern wird zudem davon ausgegangen, dass dieser Bereich des Spielfelds absolut abgedeckt ist.
Casadó winkt womöglich in der laufenden Länderspielpause sein Spanien-Debüt, der Gipfel seines monatelangen Senkrechtstarts. Nationaltrainer Luis de la Fuente hat Casadó erstmals ins Aufgebot berufen. Spanien trifft in der Nations League am Freitag (20.45 Uhr) in Kopenhagen auf Dänemark, drei Tage später geht es auf Teneriffa gegen die Schweiz.
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