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·3 mars 2025

Jetzt schon getoppt! Der beste Lewandowski beim FC Barcelona

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Bei Barcelonas 4:0-Sieg über Real Sociedad trug sich Robert Lewandowski in die Namen der Torschützen ein, wodurch er seine persönliche Bestmarke in Spanien mit nun 34 Treffern übertraf. Zudem könnte sein Arbeitspapier gar bis 2027 verlängert werden.

34 Tore: Lewandowskis stärkstes Barça-Jahr

Der polnische Torgarant hat sich im Sommer 2022 nach acht Jahren in Trikot des FC Bayern München für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Anlaufschwierigkeiten hatte der gebürtige Warschauer in der katalanischen Metropole nicht, ganz im Gegenteil: In seiner ersten Saison feierten Barça und Lewandowski direkt den Gewinn der Meisterschaft. Außerdem gewann der siebenfache Bundesliga-Torschützenkönig mit 23 Toren auf Anhieb die Pichichi-Trophäe. Wettbewerbsübergreifend kam der damals 34-Jährige auf eine beeindruckende Bilanz von 33 Toren und acht Vorlagen in 46 Einsätzen.


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In Lewandowskis zweiter Spielzeit schien dann alles auf den Herbst seiner Karriere hinzudeuten. Der Stürmer bestritt zwar mit 49 Einsätzen sogar mehr Partien als noch im Jahr zuvor, doch 26 Tore und neun Assists waren Lewandowskis niedrigster Wert seit seiner ersten Bayern-Saison (2014/25), in der er in 49 Spielen auf 25 Tore und 13 Vorlagen kam. Mit mittlerweile 36 Jahren wäre ein Leistungsabfall nur menschlich, doch die Tormaschine hat offenbar noch genug Benzin im Tank, um weiterhin mit Europas gefährlichsten Angreifern mithalten zu können. 34 Tore und drei Vorlagen in 37 Spielen sind ein überragender Wert und jetzt schon Lewandowskis höchste Ausbeute im Trikot der Blaugrana.

21 Treffer in La Liga lassen ihn zudem weiter von seinem dritten Golden Schuh träumen. Mit Harry Kane (FC Bayern) und Mateo Retegui (Atalanta Bergamo) teilt sich „Lewy“ den zweiten Platz unter den gefährlichsten Torjägern Europas. Einzig Liverpools Mohamed Salah ist mit 25 Torerfolgen knapp vor dem Rest. Sofern es nicht für den ganz großen Wurf reichen sollte, könnte sich der Neuner immerhin mit seinem zweiten Pichichi-Award trösten. Im spanischen Oberhaus scheint derzeit nur Real Madrids Kylian Mbappé (17 Tore) mit dem zweifachen Weltfußballer konkurrieren zu können.

Mit 38 noch in Barcelona?

Sollte Barça im Halbfinale der Copa del Rey gegen Atlético Madrid und im Achtelfinale der Champions League gegen Benfica ausscheiden, würde Lewandowski noch auf maximal 15 mögliche Einsätze kommen können. Das Erreichen der beiden Finals würde dagegen 21 Pflichtspielen gleichkommen. So oder so sind sechs Tore mehr als realistisch für Barcelonas legitimen Elfmeterschützen. Damit würde er zum insgesamt achten mal in seiner Karriere die 40-Tore-Marke knacken. Bei einer aktuellen Torquote von 0.91 würde Lewandowski bei 21 weiteren Einsätzen hochgerechnet auf stolze 53 Saisontreffer kommen.

Zudem wurde sein Arbeitspapier automatisch bis Juni 2026 verlängert, da Hansi Flick in mindestens 55 Prozent aller möglichen Pflichtspiele auf den Goalgetter setzte. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten die Katalanen die Chance, im Sommer den Vertrag des Bestverdieners aufzulösen. Diese Klausel wurde beim Wechsel vor knapp zweieinhalb Jahren verankert. Ebenso wie eine noch unbekannte Möglichkeit für eine Verlängerung bis Juni 2027 – zwei Monate vor Lewandowskis 39. Geburtstag.

Mit 664 offiziellen Toren ist Barcelonas Nummer 9 der siebterfolgreichste Torjäger aller Zeiten. Sollte „Lewangoalski“ noch 98 weitere Karrieretreffer erzielen, wären nur Lionel Messi (852 Tore) und Cristiano Ronaldo (925 Tore) erfolgreicher als Polens Rekordtorjäger. Von daher dürfte es für den durchtrainierten Mittelstürmer durchaus reizbar sein, das eigene Karriereende um ein paar weitere Jahre hinauszuzögern.

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