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·9 décembre 2025
Kann Linton Maina gegen Leverkusen für den 1. FC Köln zum X-Faktor werden?

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Tim Vrastil
9 Dezember, 2025
Eine größere Rolle spielen könnte beim Duell gegen Leverkusen Linton Maina, der in der Vergangenheit gegen die Werkself bereits einen guten Eindruck hinterließ und daher nun bereit für die Startelf zu sein scheint beim 1. FC Köln: Ist Linton Maina der Überraschungsfaktor gegen Leverkusen.

Linton Maina im Spiel gegen den VfB Stuttgart
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Für den 1. FC Köln geht es nach zuletzt vier sieglosen Partien in Folge gegen den rheinischen Rivalen aus Leverkusen darum, sich mit drei Punkten wieder in eine positive Stimmung zu bringen. Vor dem möglicherweise richtungsweisenden Duell mit Konkurrent Union Berlin um Ex-Coach Steffen Baumgart am letzten Spieltag vor Weihnachten wäre ein Sieg sicher hilfreich, um den zuletzt eher negativen Trend zu brechen und sich wieder ein kleines Polster auf den Relegations- und die Abstiegsränge zu verschaffen. Möglicherweise wird auf Seiten der Kölner dabei auch Linton Maina wieder eine größere Rolle spielen als zuletzt. Der schnelle Flügelspieler hinterließ gegen die Werkself in der Vergangenheit schon einen guten Eindruck und könnte daher am Wochenende wieder von Beginn an auflaufen.
Auch wenn Maina nach seiner Einwechslung gegen den FC St. Pauli am letzten Wochenende noch immer nicht sein erstes Saisontor gelang, so dürfte er durchaus gute Karten auf einen Platz in der Startelf der Kölner haben für das Spiel gegen die Leverkusener. Nachdem Jungstar Said El Mala beim 1:1 gegen die Hamburger in der Sturmmitte auflief und seine Rolle mit dem einzigen FC-Tor durchaus ordentlich interpretierte, scheint ein Startplatz auf einem der beiden Flügel durchaus realistisch für den gebürtigen Berliner. Mit Blick auf seine Leistung beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten dürfte sich FC-Coach Lukas Kwasniok ernsthafte Gedanken über einen Einsatz des Offensivmannes von Beginn an machen.
Zumal die Flügelzange aus dem Pauli-Spiel bestehend aus Marius Bülter und Luca Waldschmidt nicht wirklich zu überzeugen wusste. Während Waldschmidt zuletzt immerhin eine aufsteigende Formkurve zeigte und gegen die Hamburger nach mehreren Spielen wieder mal in der Anfangsformation stand, läuft Bülter seiner Form aus den ersten Ligaspielen der Saison aktuell ein wenig hinterher. Das Tor bei der 3:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt war für den 32-jährigen Neuzugang das einzige Erfolgserlebnis aus den letzten neun Ligapartien, auch gegen St. Pauli agierte der ehemalige Hoffenheimer und Schalker ziemlich glücklos.
Mit Maina steht einer der schnellsten und antrittstärksten Spieler im FC-Kader demnach in den Startlöchern. Zwar ist der 26-Jährige in der aktuellen Spielzeit noch ohne Tor oder Vorlage, dennoch scheint Gegner Bayer Leverkusen ihm zu liegen. Denn die letzte Begegnung des Kölner Flügelflitzers mit der Werkself spricht eine deutliche Sprache. Im Pokal-Viertelfinale zwischen dem FC und den Leverkusenern im Februar dieses Jahres zeigte Maina, was er der Werkself entgegenzusetzen hat. So sorgte er mit seinen Tempoläufen für Entlastung und leitete zunächst das 1:0 ein, als er Dejan Ljubicic den Ball vorlegte, der Damion Downs damals den Führungstreffer ermöglichte. Maina bekam im Gegenzug von Downs das 2:0 aufgelegt und vollstreckte erstaunlich souverän.
Für seine starke Leistung im Pokal-Fight wurde er vom „Kicker“ mit der Note 2,0 sogar zum Spieler des Spiels ernannt. Und auch damals war der FC wahrlich nicht als Favorit in das Duell gestartet. Mit Blick auf die Rolle der Kölner als Außenseiter und klarer Underdog gegen den amtierenden Deutschen Meister könnte also gerade Maina für schnelle Umschaltmomente und Konteraktionen am Samstag deutlich besser geeignet sein als der eher wuchtig und langsamere Bülter. Zudem rechnet man in Kölner sicher mit deutlich weniger Ballbesitz als der Gegner, umso mehr muss man die sich bietenden Gelegenheiten in der Offensive mit Tempo nutzen.
Für Kwasniok und seine Mannschaft könnte der frühere U21-Nationalspieler somit ein echter X-Faktor sein, zumal auch die Werkself durch die 0:2-Auswärtsniederlage beim FC Augsburg im jüngsten Bundesligaspiel zuletzt ein wenig ins Straucheln gekommen war. Der 1. FC Köln könnte mit einem Punktgewinn bei einem Top-Team der Bundesliga oder gar einem Auswärtssieg die Sieglos-Serie brechen und sich pünktlich vor dem Duell mit Union Berlin wieder in eine positiv vorweihnachtliche Stimmung bringen.









































