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·24 août 2025
Katakomben-Ärger um Bellingham: Jetzt äußert sich Lars Ricken

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·24 août 2025
Beim BVB herrscht nach nur einem Spieltag schon wieder dicke Luft. Ein 3:1 gegen St. Pauli wurde verspielt, die Dortmunder erreichten damit ihr Ziel nicht, direkt zum Start einen Sieg einzufahren.
Und nach übereinstimmenden Medienberichten kam es nachher in den Katakomben zu einem Eklat. Die Eltern von Jobe Bellingham waren dort nämlich unterwegs. Zunächst ist das nicht unüblich, aber der Vater des Spielers, zugleich auch der Berater konfrontierte die BVB-Verantwortlichen gleich einmal.
Dieser Vorfall, bei dem unter anderem über die Spielweise der Dortmunder gesprochen wurde, wurde auch seitens Kehl und co. bestätigt. Am Sonntagabend war Lars Ricken dann zu Gast bei Sky 90. Und natürlich ging es auch um dieses Thema.
Dort kündigte der Dortmunder CEO Maßnahmen an, die der BVB künftig umsetzen will, um vergleichbare Szenen in Zukunft zu verhindern. „Wir werden künftig darauf achten, dass zum Bereich um die Kabine Spieler, Trainer und irgendwelche Funktionäre Zutritt haben, das wir gar nicht mehr in Bredouille kommen, solche Nachrichten zu kommentieren. Aber heute ist schon wieder alles geklärt – kein Drama“, berichtete Ricken.
Zudem ging es um den Transfer von Jobe. Diesen habe der BVB lange vorbereitet. „Jobe Bellingham haben wir bekommen, weil wir wirklich über Jahre ein Vertrauensverhältnis mit den Eltern aufgebaut haben. Jetzt ist die Familie extra eingeflogen zum ersten Bundesligaspiel ihres Sohnes und wollten Jobe nach dem Spiel dann auch treffen und haben dann im Gang zur Kabine gestanden und dann auch emotional mit Sebastian geredet, was aber aufgrund dieses Verhältnisses überhaupt kein Problem ist“, so Ricken weiter.
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