Kees van Wonderen: Unsere Leistung war in sämtlichen Bereichen nicht gut | OneFootball

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·13 avril 2025

Kees van Wonderen: Unsere Leistung war in sämtlichen Bereichen nicht gut

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Nach der 0:2-Niederlage am Sonntag (13.04.) in Regensburg zeigte sich Chef-Trainer Kees van Wonderen selbstkritisch. Jahn-Coach Andreas Patz hingegen war hochzufrieden nach dem wichtigen Erfolg seines Teams im Abstiegskampf. Zu den 90 Minuten äußerte sich auch Kapitän Kenan Karaman. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an meinen Kollegen Andreas Patz und seine Mannschaft. Für uns war es ein enttäuschender Tag. Wir sind mit dem Ziel nach Regensburg gereist, mit einem Auswärtssieg die Marke von 40 Punkten zu erreichen – das ist uns nicht gelungen. Unsere Leistung war in sämtlichen Bereichen nicht gut. Dafür sind wir alle gemeinsam verantwortlich. Wir wussten, was auf uns zukommt, haben es aber nicht geschafft, Lösungen zu finden. Manche Dinge sind kurz nach dem Abpfiff nicht direkt zu erklären. Wir alle zusammen haben zu wenig geleistet. Bei der Analyse, weshalb es schiefgelaufen ist, fange ich bei mir selbst an. Denn ich bereite die Spieler vor, ich wähle die erste Elf. Wir müssen am kommenden Wochenende gegen den Hamburger SV ein anderes Gesicht zeigen.


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Uns war es wichtig, nach der 0:6-Niederlage in Elversberg eine Reaktion zu zeigen. Das haben wir gemacht, in allererster Linie für unsere Fans. Wenn wir unsere Art und Weise, wie wir Fußball spielen, über 90 Minuten durchbringen, können wir jedem Gegner wehtun. Unser Spiel war geprägt von viel Intensität, einer hohen Zweikampf- und Laufbereitschaft. Es war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung. So müssen wir auch in den verbleibenden Spielen auftreten. Wir wollen in den kommenden Wochen alles in die Waagschale werfen und zeigen: wir leben noch, wir sind noch da!

Es war ein ganz schlechtes Auswärtsspiel von uns. Wir haben verdient verloren und können unsere Fans für diese Leistung nur um Entschuldigung bitten. Sie haben eine sehr weite Anreise auf sich genommen und sind dann von uns enttäuscht worden. Regensburg hat das Spiel mit langen Bällen einfach gehalten, war griffig in den Zweikämpfen – wir haben das nicht angenommen auf dem schwer bespielbaren Platz. Mit diesen Bedingungen mussten aber beide Mannschaften klarkommen, der Rasen darf und soll also keine Ausrede sein. Wir haben schlichtweg keine Lösungen gefunden.

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