Kompany zieht Vergleich: Das verbindet Bayern mit Manchester City | OneFootball

Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist Vincent Kompany für den FC Bayern tätig. Seine ereignisreichste Zeit hatte er bei Manchester City, mit dem er den FCB nun vergleicht.

Die Spielerkarriere von Vincent Kompany war reich an Ereignissen. In Anderlecht ausgebildet und im Erwachsenenbereich debütiert, ging es über den Hamburger SV im Sommer 2008 zu Manchester City. Beim aktuellen englischen Fußballmeister verbrachte er die längste Zeit seiner Karriere.

„Ich denke, ich kann mich mit den Spielern hier genauso identifizieren. Es gibt keinen großen Unterschied zur Kabine bei City und das ist definitiv ein Vorteil“, erkennt Kompany in einem Interview zur bevorstehenden Klub-Weltmeisterschaft gewisse Parallelen zwischen den Bayern und ManCity.

Kompany absolvierte für die Skyblues 360 Pflichtspiele und feierte einige große Erfolge, wurde unter anderem viermal englischer Meister. Nach elf Jahren in Diensten von ManCity kehrte der Belgier noch mal für ein Jahr zu seinem Heimatklub Anderlecht zurück und beendete im Sommer 2020 schließlich seine Karriere.

Bayern-Trainer Kompany horcht in seine Spieler

Kompany zehrt bei seiner Trainertätigkeit vorwiegend von seiner aktiven Karriere. Der heute 38-Jährige war nicht nur bei seinen jeweiligen Klubs, sondern auch bei der belgischen Nationalspieler Führungsspieler. Für sein Heimatland absolvierte der einstige Abwehrstar 89 Spiele und nahm 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teil.

„Ich verstehe, was meine Spieler motiviert, was ihre Ambitionen sind und was ihre einfachen Sorgen sind“, so Kompany, der den Bogen auf die Bayern spannt: „Ich habe auch das Glück, eine sehr gute Gruppe zu haben, die gerne Zeit miteinander verbringt. Ich weiß, wie wichtig es ist, diese Dynamik zu bewahren.“

Die Bayern werden im Juni an der Klub-WM teilnehmen, die erstmals im neuen Modus ausgetragen wird. In der Gruppenphase trifft der FCB zunächst auf Auckland City aus Neuseeland (15. Juni), den Boca Juniors aus Argentinien (21. Juni) sowie Benfica aus Portugal (24. Juni).