Konkurrenten wollen finanzielle Schwierigkeiten von Man Utd ausnutzen | OneFootball

Die umstrittenen Sparmaßnahmen von Manchester United erreichten Anfang dieser Woche einen neuen Höhepunkt, als der Verein einen "Transformationsplan" ankündigte, der bis zu 200 weitere Entlassungen von Mitarbeitern außerhalb des Spielbetriebs vorsieht, um die seit fünf Jahren anhaltenden Verluste auszugleichen.

Da Sir Jim Ratcliffe und INEOS nach Möglichkeiten suchen, so schnell wie möglich Geld aufzutreiben, wollen laut The Telegraph Vereine, die bereits früher mit United zu tun hatten, einen Vorteil daraus ziehen, indem sie Weiterverkaufsklauseln aufkaufen.

Spieler wie Mason Greenwood, Hannibal Mejbri und Facundo Pellistri haben United in letzter Zeit verlassen, und zwar im Rahmen von Verträgen mit gigantischen Weiterverkaufsklauseln. Doch nicht nur bei dem genannten Trio, sondern auch bei anderen Abgängen wurde eine solche Vereinbarung getroffen - wenngleich die zu erwartende Summen dort nicht annähernd so hoch sein wird.

Dem Bericht zufolge gibt es mehrere Klubs, die nun versuchen, einen sofortigen Ausstieg aus diesen Klauseln auszuhandeln, um United bereits jetzt einen Geldbetrag zu garantieren. Die Red Devils müssten sich dazu bereit erklären, auf ihr Recht auf eine wahrscheinlich höhere Summe zu einem späteren Zeitpunkt zu verzichten.

Der Wunsch von United, Geld aufzutreiben, hat auch dazu geführt, dass sie akzeptieren, dass kein Spieler im Kader als unantastbar angesehen werden kann.

Diese veränderte Haltung hat dazu geführt, dass Spieler wie Alejandro Garnacho und Rasmus Höjlund Interesse geweckt haben, während Kobbie Mainoo im Januar mit Chelsea in Verbindung gebracht wurde.

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