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·12 juillet 2025

Kritik an Ehrenpräsident – Babbel: „Verstehe Hoeneß nicht mehr“

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Dass Uli Hoeneß beim FC Bayern gerne mal für die Abteilung Attacke zuständig ist, ist nicht neu. Doch in den letzten Monaten und vielleicht auch Jahren hat es immer wieder Aussagen gegeben, die für Kopfschütteln sorgten. Mal wegen des Inhalts, mal wegen des Timings.

Längst haben einige Experten kein Verständnis mehr für die Aussagen des FCB-Ehrenpräsidenten, der sich zuletzt mit Lothar Matthäus anlegte. Hoeneß tut sich selbst und auch dem FC Bayern nicht immer einen Gefallen, wenn er herumpoltert.


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Das sieht auch Ex-Bayern-Profi Markus Babbel so. Gegenüber Absolut Fußball hat er nun verkündet, dass er der Meinung ist, Hoeneß sei mittlerweile ein großes Problem für den Rekordmeister.

Babbel mit Kritik an Hoeneß

Babbel kritisierte die kürzlich getätigten Hoeneß-Aussagen, wonach er einige Experten als „Dorn im Auge“ ansieht. „Ich verstehe Uli Hoeneß nicht mehr, aber schon seit Längerem nicht mehr. Es ist doch als Experte logisch – wenn einer einen Vertrag bis 2028 hat und der Verein keine Not hat, ihn zu verkaufen –, seine Meinung kundzutun, das ist Lothars Pflicht. Und jetzt kommt der Uli Hoeneß wieder und beleidigt ihn öffentlich. Und ich frage mich: Was soll das“, so Babbel.

Danach wurde Babbel noch konkreter und griff Hoeneß direkt an. „Er merkt gar nicht mehr, dass er mittlerweile das größte Problem des FC Bayern ist. Er schadet dem Verein mehr, als er ihm im Moment nutzt. Jan-Christian Dreesen sagt: ‚Wir reden nicht über andere Spieler.‘ Was macht Uli Hoeneß eine halbe Stunde später? Sagt: ‚Der Woltemade ist ein Riesenkicker und den holen wir gerne. Und wenn es dieses Jahr nicht klappt, dann holen wir ihn nächstes Jahr.‘ Uli Hoeneß gefällt mir überhaupt nicht, weil entweder machst du mit oder du bleibst weg, aber das Zwischendrin ist für alle Beteiligten ein Desaster.“

Der Gegenwind für den „Bayern-Patron“ nimmt also weiter zu.

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