Kylian Mbappé wird von der spanischen Presse zerlegt | OneFootball

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·28 novembre 2024

Kylian Mbappé wird von der spanischen Presse zerlegt

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Nach einem weiteren äusserst unglücklichen Auftritt in der Champions League wird Real-Torjäger Kylian Mbappé von der spanischen Presse heftig attackiert.

Der französische Superstar kommt bei den Madrilenen weiterhin nicht auf Touren. Bei der 0:2-Niederlage in Liverpool verschoss er beim Stand von 0:1 aus Real-Sicht einen Elfmeter und bot dadurch natürlich weitere Angriffsfläche. Auch ansonsten gelang dem 25-Jährigen im Spiel nicht viel. Die nicht gerade zimperliche spanische Presse geht mit ihm denn auch hart ins Gericht. "Kylian Mbappé tauchte an dem Tag, an dem er am meisten gebraucht wurde, nicht auf. Der Franzose trug seine Melancholie gegen eine überlegene Liverpooler Mannschaft unbeteiligt vor", schreibt die "Marca" und fügt an: "Die Situation spiegelt sich im Gesicht von Mbappé wider, einem Spieler, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Ohne Vinicius spielte er katastrophal."

Auch von der "AS" gibt es für den Franzosen eine Menge Kritik: "Der verschossene Elfmeter, der die Mannschaft hätte retten können, war ein Spiegelbild seiner ersten Schritte in Madrid. In den grossen Spielen ist er eine Nullnummer und dieses Mal hat er kein Alibi: Der ganze Flügel gehörte ihm."


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Die katalanische Zeitung "Sport" geht sogar soweit, die schwachen Leistungen von Mbappé mit einer drohenden Entlassung von Carlo Ancelotti in Verbindung zu bringen: "Die Zukunft von Carlo Ancelotti ist in der Schwebe und ein Großteil der Schuld daran liegt bei Kylian Mbappé, dessen Zeit bei Real Madrid einen ruinösen Start hat."

Immerhin gibt es für Mbappé von eben jenem Real-Coach Ancelotti weiterhin aufbauende Worte: "Er ist enttäuscht, das ist normal. Bei Stürmern ist es oft vorgekommen, dass sie mal negative Phasen haben, in denen der Ball nicht rein will. Kann sein, dass ihm etwas das Selbstvertrauen fehlt. Wenn du in einer schlechten Phase bist, solltest du eher einfache Dinge versuchen, aber manchmal verkomplizierst du die Sachen. Die Medizin lautet Geduld. Es ist ein schwieriger Moment für ihn, gerade nach dem verschossenen Elfmeter muss man ihn unterstützen. Man kann einen Spieler nicht an einem einzelnen verschossenen Elfmeter beurteilen, der vorher eine Menge Elfmeter verwandelt hat. Es kommt vor, dass man mal verschiesst. Er hat die Unterstützung aller. Wir müssen nach vorne blicken, bald wird es besser klappen und dieser Moment wird offensichtlich vorübergehen."

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