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·29 juin 2025
„Lebt in seiner eigenen Welt“ – Matthäus kontert Hoeneß-Attacke

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·29 juin 2025
Nachdem Bayern-Patron Uli Hoeneß seinen Ex-Spieler Lothar Matthäus am Sonntag scharf kritisiert hatte, schoss der Weltmeister von 1990 umgehend zurück – und zwar nicht weniger massiv.
Der Zoff zwischen Uli Hoeneß und Lothar Matthäus geht in die nächste Runde. Nach dem Angriff des Münchner Ehrenpräsidenten bezog Matthäus in der BILD erneut Stellung zur Thematik: „Zunächst muss ich sagen: Ich bin die Beleidigungen von Uli Hoeneß gewohnt und nehme sie nicht mehr ernst. Das macht er seit 20, 25 Jahren. Das lasse ich nicht an mich herankommen, da bekommst du eine dicke Haut.“
Weiter führte Matthäus aus: „Uli Hoeneß lebt nach wie vor in seiner Welt und hat immer noch nicht verstanden, dass sich nicht nur der Fußball, sondern auch das Business weiterentwickelt hat.“
Doch damit nicht genug. Der ehemalige Weltfußballer legte noch einmal kräftig nach: „Ich bin informiert, was auf dem Markt los ist. Als möglichen Preis habe ich 80–100 Millionen gesagt, da hat Uli Hoeneß anscheinend mal wieder nicht richtig nachgelesen. Es geht ihm nur darum, andere Menschen zu attackieren, um von eigenen Fehlern abzulenken.“
Der Hintergrund: Hoeneß hatte Matthäus am Sonntag hart attackiert. Matthäus hatte nämlich gegenüber der BILD bezüglich des Pokers um Nick Woltemade gesagt: „Ich finde es richtig, dass Bayern sich um ihn bemüht. Wobei ich 60 Millionen Ablöse zu wenig finde. Wären 80 bis 100 Millionen genannt worden, hätte mich das nicht überrascht.“ Hoeneß passte diese Äußerung so gar nicht. „Lothar Matthäus hat nicht alle Tassen im Schrank!“, wetterte der Ehrenpräsident im kicker.
Weiter polterte er: „Diese Experten sind mir schon lange ein Dorn im Auge.“ Hoeneß fand, dass Matthäus mit seiner Aussage den Preis für Woltemade nach oben treiben würde. Demnach setze der TV-Experte den VfB Stuttgart unter Druck, indem er mit astronomischen Zahlen um sich werfe. In München ist man lediglich bereit, rund 50 Millionen Euro für Woltemade zu bezahlen.
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