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·8 mars 2025

Leipziger Durststrecke hält an: RB nur Remis in Freiburg

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Der Befreiungsschlag blieb aus, der Trainerstuhl von Marco Rose wackelt weiter: RB Leipzig ist am Samstagabend nicht über ein 0:0 beim SC Freiburg hinausgekommen. Damit gelang dem Fußball-Bundesligisten im vierten Spiel nacheinander kein Sieg – die Trainerdiskussion dürfte weitergehen. In einer weitestgehend ereignisarmen Partie mühten sich beide Teams vergeblich um ein Tor, wobei Freiburg das Remis letztlich besser schmecken dürfte. Die Gastgeber behaupteten durch den Punktgewinn ihre aussichtsreiche Position im Rennen um die europäischen Plätze. Als Tabellenfünfter beträgt der Vorsprung des Sport-Clubs auf den Sechsten RB, der aus den vergangenen neun Partien nur einen Sieg holte, zwei Zähler.

Energie und Chancen bleiben aus

Das Kurztrainingslager, das Rose mit seinem Team unter der Woche in Salzburg bezogen hatte, hatte den 48-Jährigen im Vorfeld positiv gestimmt: „Es ging um einen kleinen Impuls, der uns Energie geben soll. Ich habe das Gefühl, dass es genau das bewirkt hat.“ Doch Energie fehlte im Europa-Park Stadion zunächst nicht nur den Leipzigern, sondern dem Spiel an sich. Für Gefahr sorgten nach einer Phase des gegenseitigen Abtastens lediglich zwei Kopfball-Chancen, wobei sowohl der Leipziger El-Chadaille Bitshiabu (6.) als auch der Freiburger Lucas Höler (14.) die Führung für ihr Team verpassten. Das Spiel wurde danach etwas intensiver, die Emotionen angefacht von hitzigen Zweikämpfen, deren Bewertungen durch Schiedsrichter Sven Jablonski vor allem RB-Trainer Rose bisweilen in Rage brachten.


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SC-Keeper Noah Atubolu stellte Mitte der ersten Hälfte einen Vereinsrekord auf, indem er den ehemaligen Freiburger Torwart Richard Golz übertraf, der in der Saison 2000/01 510 Minuten am Stück ohne Gegentor geblieben war. Die neue Bestmarke baute Atubolu weiter aus, Leipzig fiel bis zur Pause in der Offensive erstaunlich wenig ein. Rose peitschte seine Mannschaft auch zu Beginn der zweiten Halbzeit energisch nach vorne, auf dem Rasen aber passierte vor 32.900 Zuschauern weiterhin wenig. Freiburg wie Leipzig überzeugten in der Defensive, Torraumszenen aber blieben weiter Mangelware. Mit zunehmender Spieldauer waren es dann die Freiburger, die sich Vorteile erarbeiteten – und in der 64. Minute die bis dato beste Chance des Spiels hatten: Den Kopfball von Höler lenkte RB-Keeper Peter Gulacsi mit einem sehenswerten Reflex über die Latte. Auch danach drückte der Sport-Club aufs Tempo, die Partie aber blieb völlig offen.

Foto  ©  IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Hess/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Hess

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