Leverkusen & Schalke schauen genau hin: Einigung im Thiaw-Poker erzielt! | OneFootball

Nachdem ein Wechsel im Juli zu Como am Veto von Malick Thiaw scheiterte, gab es eine komplette Kehrtwende bei der AC Mailand. Der neue Cheftrainer Max Allegri entpuppte sich als Fan des deutschen Abwehrspielers und will ihn im Klub halten. Thiaw schielt allerdings weiterhin auf einen Wechsel und hat sich nun offenbar auch mit einem neuen Klub geeinigt.

Laut Informationen von Florian Plettenberg haben Thiaw und Newcastle United eine Einigung über einen bis 2029 gültigen Vertrag erzielt. Jetzt liegt es an den Klubs, Newcastle soll Milan bisher ein Angebot über 30 Millionen Euro vorgelegt haben. Transferguru Fabrizio Romano berichtet, dass Milan den ehemaligen deutschen Nationalspieler nur bei einer Offerte weit über seinem Marktwert ziehen lassen würde. 30 Millionen Euro dürften da noch nicht ausreichen.

Interessanterweise schlägt der Transferpoker um Thiaw auch in Gelsenkirchen und in Leverkusen hohe Wellen.

Beim Verkauf von Thiaw an Milan sicherte sich der FC Schalke 04 2022 eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent. Ein Thiaw-Transfer für über 30 Millionen Euro würde also einen wahren Geldsegen für die Königsblauen bedeuten.

Bayer Leverkusen indes scheint weiterhin an einem Transfer von Thiaw interessiert zu sein. Der deutsche Abwehrspieler soll vor einigen Wochen schonmal Thema bei der Werkself gewesen sein, zuletzt kühlte die Spur jedoch ab. Florian Plettenberg zufolge hat Bayer 04 den Poker um Thiaw jedoch genau im Blick. Trotz des Transfers von Jarrel Quansah hat Leverkusen nach den Abgängen von Jonathan Tah, Mario Hermoso und Nordi Mukiele (beide Leihen liefen aus) noch Handlungsbedarf im Abwehrzentrum.

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