Liverpool steigt offenbar in den Gyökeres-Poker ein! | OneFootball

Der Nächste, bitte. Nach Arsenal und Manchester United schaltet sich offenbar ein weiterer englischer Fußball-Riese ins Rennen um Viktor Gyökeres ein.

Wie Correio da Manhã aus Portugal berichtet, hat Liverpool bei Sporting angeklopft, um über die Ablösemodalitäten für den Schweden zu sprechen. Der portugiesische Meister bleibt bisher hartnäckig und fordert weiter 80 Millionen Euro für seinen Superstar. In der abgelaufenen Saison erzielte der bullige Stürmer sagenhafte 54 Tore in 52 Pflichtspielen und verhalf seiner Mannschaft so zum Double.

Ein konkretes Angebot hat bisher nur Arsenal vorgelegt. Die Offerte der Gunners in Höhe von 55 Millionen Euro zuzüglich Boni wurde umgehend abgelehnt, die Nordlondoner dürften jedoch bald ein zweites Angebot unterbreiten. ManUnited hofft, Gyökeres mit seinem Förderer Ruben Amorim locken zu können, der im November 2024 von Sporting auf die Trainerbank der Red Devils wechselte.

Gyökeres eine Option: Liverpool will Salah entlasten

Die Reds wollen sich im Sturmzentrum verstärken, auch weil Darwin Nunez die Erwartungen nie erfüllen konnte. Der Uruguayer, der 2022 für 85 Millionen Euro von Benfica kam, ist ein Kandidat für einen Wechsel. Besonders die SSC Napoli bemüht sich um den 26-Jährigen, der dem englischen Meister rund 60 Millionen Euro in die Kassen spülen könnte.

Auf Einnahmen in dieser Größenordnung ist der LFC angewiesen, nachdem man bereits 175 Millionen Euro für die beiden Leverkusen-Stars Florian Wirtz und Jeremie Frimpong ausgegeben hat. Neben Nunez könnte auch Luis Diaz den Verein verlassen. Der Kolumbianer ist zwar Stammkraft unter Arne Slot, wird aber seit Längerem vom FC Barcelona umgarnt und gilt nicht als unverkäuflich. Auch Cody Gakpo steht bei einigen großen Namen auf der Liste, unter anderem soll sich der FC Bayern mit dem Niederländer beschäftigt haben.

Ein neuer Mittelstürmer soll in jedem Fall in Liverpool aufschlagen und Superstar Mohamed Salah entlasten. Der Ägypter hat die beste Saison seiner Karriere hinter sich, musste die Offensive aber in vielen Spielen quasi alleine tragen.