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·29 octobre 2024
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Vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern hat sich Mainz-Coach Bo Henriksen angriffslustig gezeigt. Die 1:8-Pleite aus dem März hob der Däne sogar als Positiverlebnis hervor.
Trotz der jüngsten Demütigung gegen den FC Bayern blickt der Mainzer Trainer Bo Henriksen optimistisch auf das Pokal-Duell mit dem deutschen Rekordmeister. „Ich habe nie Angst“, betonte der Däne vor der Zweitrundenpartie am Mittwochabend (20.45 Uhr/ZDF und Sky): „Elf gegen elf, wir spielen zu Hause, alles kann passieren.“
Anfang März war Mainz in der Bundesliga mit 1:8 in der Münchner Allianz Arena untergegangen, Henriksen war damals gerade erst wenige Wochen im Amt. „Vielleicht war es gut für uns, gegen Bayern zu verlieren. Nach diesem Spiel haben wir elf Spiele nicht verloren“, blickte der 49-Jährige zurück. Im Endspurt hatten sich die Rheinhessen in der vergangenen Spielzeit den Klassenverbleib gesichert.
Vor dem erneuten Aufeinandertreffen mit den Bayern habe er „ein gutes Gefühl“, sagte Henriksen. „Wir wollen nicht nur verteidigen. Wenn du nur verteidigst gegen Bayern, dann verlierst du. Wir wollen auch nach vorne gehen, wenn sich die Chance ergibt.“
Verzichten muss der Trainer allerdings auf seinen Angreifer Jonathan Burkardt, der sich im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag am Oberschenkel verletzt hatte. Ein Fragezeichen steht noch hinter Nadiem Amiri (Kapselzerrung).
(Photo by Neil Baynes/Getty Images)