ManCity-Torhüter Ortega vor Abgang: Mehrere Interessenten um Fenerbahce | OneFootball

Hat Stefan Ortega noch eine Zukunft bei Manchester City? Diese Frage stellt sich nach der Verpflichtung von James Trafford und dürfte bald beantwortet werden.

Stefan Ortega hinterließ in seinem bisher drei Jahre andauernden Engagement bei Manchester City einen hervorragenden Eindruck. Dennoch könnten seine Tage bald gezählt sein. Die Skyblues nehmen nämlich Veränderungen auf der Torwartposition vor. So steht die Verpflichtung von James Trafford kurz bevor. Für den englischen Nationalkeeper würden rund 31 Millionen Euro an den Premier-League-Aufsteiger Burnley fließen.

Darüber hinaus schloss sich bereits im Juni mit Marcus Bettinelli eine neue Nummer drei Manchester City an. Bei dem zuletzt intensiv von Galatasaray umworbenen Ederson stehen die Zeichen derweil auf Verbleib. Ortega hingegen könnte den zehnfachen englischen Meister schon bald verlassen. Wie Sky-Transferreporter Florian Plettenberg erfuhr, hätten gleich drei Klubs aus der Premier League großes Interesse.

Ortega steht bei Fenerbahce hoch im Kurs

Nicht dazu zähle allerdings der FC Burnley. In den vergangenen Tagen wurde noch über einen Tausch zwischen Trafford und Ortega spekuliert. Dafür befinde sich mittlerweile Fenerbahce in konkreten Gesprächen mit dem Lager des Torhüters, dessen Vertrag bei Manchester City am 30.06.2026 ausläuft. Für den Verein besteht also letztmals die Möglichkeit, eine ansprechende Ablöse zu erzielen. Ortega selbst wiederum könnte in Zukunft wieder als Stammtorhüter fungieren.

Diese Rolle nahm er zuletzt bei Arminia Bielefeld ein, ehe er nach zwei beeindruckenden Bundesliga-Spielzeiten trotz des Abstiegs ablösefrei zu Manchester City wechselte. Dort absolvierte er immerhin 56 Pflichtspiele und trug mit seinen Paraden zu mehreren Titeln bei. Bei Fenerbahce um Trainerlegende José Mourinho würde für den 32-Jährigen erneut ein harter Konkurrenzkampf bevorstehen. Denn Dominik Livakovic, immerhin kroatischer Nationaltorwart, würde sicherlich hart um seinen Platz kämpfen.

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(Photo by Carl Recine/Getty Images)