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·8 janvier 2025

Matthäus kritisiert BVB-Abwehr: „Dünn besetzt und anfällig“

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Die Defensive von Borussia Dortmund bereitet Lothar Matthäus Sorgen – der BVB muss seiner Meinung nach dringend nachbessern. Mit nur drei Innenverteidigern und einer dünnen Kaderbesetzung fordert der Ex-Nationalspieler sofortige Verstärkungen.

Lothar Matthäus hat Borussia Dortmund geraten, im Winter dringend in die Defensive zu investieren. Der Fußball-Experte und Rekordnationalspieler äußerte sich in seiner Kolumne für Sky besorgt über die dünn besetzte Abwehr des BVB. Besonders angesichts der bisherigen Saisonverläufe, die durch personelle Engpässe geprägt waren, sieht Matthäus die Notwendigkeit für Verstärkungen. „Handlungsbedarf besteht meiner Ansicht nach in der Defensive, die schon seit Saisonbeginn dünn besetzt ist“, erklärte der 63-Jährige.


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Der BVB verfügt aktuell nur über drei Innenverteidiger – Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Waldemar Anton – was laut Matthäus ein ernsthaftes Problem darstellt. Zwar könnten Spieler wie Bensebaini, Can oder Groß in der Not aushelfen, aber dies sei keine Dauerlösung. „Man hat mit Schlotterbeck, Süle und Anton nur drei Innenverteidiger“, sagte Matthäus, „das kann keine Dauerlösung sein, zumal die Dortmunder auch nur drei Außenverteidiger haben.“

BVB mit Verletzungssorgen in der Abwehr

Der ehemalige Weltklasse-Spieler sieht hier ein klares Defizit und fordert eine schnelle Reaktion der Verantwortlichen. Der BVB sollte sich „dringend in der Abwehr verstärken“, um für die zweite Saisonhälfte besser aufgestellt zu sein.

Das Thema Abwehrprobleme wird auch durch die Verletzung von Schlotterbeck verstärkt, der zuletzt mit Schmerzen spielte, was die ohnehin dünne Abwehr noch weiter strapazierte. „Besonders schwerwiegend war das Problem in der Abwehr“, erklärte Matthäus und verwies auf die mangelnde Kadertiefe, die es dem BVB schwer mache, langfristig erfolgreich zu spielen.

Matthäus’ Appell an den BVB, im Winter einen weiteren Innenverteidiger zu verpflichten, wird umso dringlicher, da die Dortmunder nach dem Abgang von Mats Hummels zu AS Rom und der Verletzung von Schlotterbeck ohnehin in einer angespannten Lage sind. Eine dünn besetzte Abwehr könnte sich in der Rückrunde als entscheidender Nachteil herausstellen, weshalb der Druck auf die Vereinsführung wächst.

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