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·26 août 2025
Matthäus stärkt Eberl den Rücken: „Er macht einen sehr guten Job“

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·26 août 2025
Max Eberl stand in den vergangenen Monaten beim FC Bayern regelmäßig in der Kritik. Nun stärkt mit Lothar Matthäus ein prominenter Fußballexperte dem FCB-Sportvorstand den Rücken.
Laut Sky soll Max Eberl dem FC Bayern trotz der vermeintlich fragwürdigen Kaderplanung vorerst erhalten bleiben. Demnach gebe es durchaus kritische Stimmen innerhalb des Vereins, ein Ende der Zusammenarbeit stehe jedoch noch nicht im Raum. Nun stärkte Lothar Matthäus dem Münchner Sportvorstand den Rücken.
In seiner Sky-Kolumne schrieb der Rekordnationalspieler: „Beim FC Bayern bin ich ja häufig kritisch. Aber Max Eberl hat auf der Verkaufsseite gut gearbeitet. Er hat mit seinen Verkäufen über 100 Millionen Euro eingenommen und durch diese Abgänge auch einen richtig großen Berg an Gehalt eingespart.“
Matthäus weiter: „Diese Einsparungen waren auch die Aufgabe von Eberl. Mit Jonathan Tah und Tom Bischof hat man zwei Nationalspieler quasi ablösefrei bekommen. Dafür hat man Thomas Müller und Leroy Sané ablösefrei verloren. Das gleicht sich aus.“
Mit Blick auf den Millionen-Transfer Luis Díaz erklärte Matthäus: „Für Luis Diaz hat Eberl viel Geld in die Hand genommen. Aber Diaz bringt neue Elemente ins Bayern-Spiel. Er ist schnell, torgefährlich, arbeitet viel und agiert körperlich auf dem Platz anders als Sane. Deswegen sehe ich ihn als guten Einkauf.“ Díaz und Olise würden demnach „aggressiv mit nach hinten“ und dies seien „super Voraussetzungen für jeden Trainer“.
Anschließend wurde der Sky-Experte mit Blick auf Eberl nochmal so richtig deutlich: „Der Handschlag von Uli Hoeneß mit Eberl war für mich überraschend. Ich habe aber das Gefühl, dass Eberl in dieser Transferperiode einen sehr guten Job gemacht hat. Er hat frischen Wind reingebracht und einiges an Spielermaterial verkauft, das nicht mehr gebraucht wurde. Ich sehe das Offensivproblem auch nicht so schlimm.“
Die Stammspieler seien laut Matthäus „Weltklasse“, zusätzlich solle Vincent Kompany nun vermehrt auch junge Spieler einbeziehen.
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