Mehrere Topklubs sind dran: Bayern-Talent Aznou plant Blitz-Abgang! | OneFootball

Adam Aznou gilt als eines der größten jungen Talente in den Reihen des FC Bayern. Noch im Winter könnte er den Verein wechseln.

Verabschiedet sich Adam Aznou vom FC Bayern? Wie Sky berichtet, plant das Abwehrtalent einen Blitz-Wechsel. Der 18-Jährige ist mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden und drängt auf eine Veränderung. Nun buhlen gleich mehrere europäische Topklubs um den Youngster.

Adam Aznou galt lange als eines der vielversprechendsten Talente im Bayern-Nachwuchs. Doch nach einer Hinrunde mit lediglich elf Einsatzminuten in der ersten Mannschaft scheint der Linksverteidiger genug zu haben. Laut Sky ist er mit seiner aktuellen Spielzeit unzufrieden und drängt auf einen Wechsel – am liebsten auf Leihbasis innerhalb der Bundesliga.

Diese Entwicklung kommt durchaus überraschend. Noch vor wenigen Wochen galt eine Leihe als ausgeschlossen, da Trainer Vincent Kompany dem Youngster eine größere Rolle in der Rückrunde zugedacht hatte. Der Belgier schätzte seine Leistungen im Training, und auch in der UEFA Youth League überzeugte Aznou als Kapitän mit starken Auftritten. Doch nun steht ein vorzeitiger Abschied im Raum.

Mehrere Klubs mit Interesse an Aznou

Neben einer möglichen Bundesliga-Leihe haben laut Sky bereits einige europäische Topklubs ihre Fühler nach dem marokkanischen Nationalspieler ausgestreckt. Juventus, Benfica Lissabon und der FC Porto sollen Interesse zeigen. Vor allem in Portugal könnte Aznou eine spannende Perspektive winken: Benfica und Porto sind bekannt für ihre herausragende Nachwuchsarbeit und bieten jungen Talenten regelmäßig Spielzeit auf höchstem Niveau.

Die Bayern-Verantwortlichen stehen damit vor einer kniffligen Entscheidung. Einerseits sieht man in Aznou eine Option für die Zukunft und wollte ihn langfristig in den Profikader integrieren. Andererseits könnte eine unzufriedene Haltung des Spielers zu Problemen führen. Ein Leihgeschäft wäre eine logische Lösung – bis zum Ende der Transferperiode am kommenden Montag haben die Parteien noch Zeit, einen Deal einzufädeln.