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·7 mai 2025

Nach Berater-Wirbel: Steigt Barça jetzt in den Sané-Poker ein?

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Die Vertragsverlängerung von Leroy Sané beim FC Bayern war eigentlich nur noch Formsache. Die Eckdaten – ein Dreijahresvertrag, rund acht Millionen Euro Grundgehalt plus Boni – waren zwischen dem Klub und Sanés bisherigem Beraterteam bereits ausgehandelt. Doch kurz vor der Unterschrift folgte der Paukenschlag: Sané beendete die Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Berater und holte Star-Agenten Pini Zahavi an Bord.

Ein Schritt, der die Verhandlungen ins Wanken brachte – und die Bayern-Bosse zur Klarstellung zwang: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Verantwortlichen an der Isar nicht bereit, die Konditionen nochmals nachzuverhandeln. Entweder Sané akzeptiert den bestehenden Vorschlag – oder er muss den Verein verlassen. Bis zum letzten Bundesliga-Spieltag, am 17. Mai, in Hoffenheim, hat der DFB-Star Zeit eine finale Entscheidung zu treffen, wie Sky erfahren haben will.


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Zahavi, der über ein exzellentes Netzwerk im internationalen Top-Fußball verfügt, hat nun die Aufgabe, Sané neue Optionen zu verschaffen – auch außerhalb Münchens. Ein potenzieller Interessent: der FC Barcelona. Die Katalanen beobachten die Situation aufmerksam, wie die spanische SPORT berichtet, insbesondere weil Zahavi beste Kontakte zur Klubspitze rund um Joan Laporta unterhält.

Barcelonas Interesse ist nachvollziehbar: Sané bringt Tempo, Eins-gegen-eins-Stärke und internationale Erfahrung mit. Zudem ist der DFB-Star ablösefrei zu haben.

Barça hat nach wie vor finanzielle Probleme

Allerdings steht Barça vor einem altbekannten Problem: der wirtschaftlichen Realität. Sollte Sané – wie von Zahavi angestrebt – ein höheres Gehalt als in München fordern, könnte ein Transfer schnell ins Stocken geraten. Der Klub kämpft weiterhin mit Finanz- und Gehaltsobergrenzen und müsste kreative Lösungen finden, um einen solchen Deal zu stemmen – etwa über Ratenzahlungen oder leistungsbezogene Vertragsstrukturen.

Die Führungsetage des FC Bayern hat indes einen klaren Kurs eingeschlagen. Nach dem Berater-Wechsel werden keine neuen Vertragsgespräche aufgenommen, solange Sané nicht zu den vereinbarten Bedingungen unterschreibt. Ein deutliches Signal an Spieler und Agentur: Die Machtspiele der Vergangenheit sollen sich nicht wiederholen.

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