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·10 septembre 2025
Nach dem Antony-Coup sichert sich Betis die nächste Unterschrift

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·10 septembre 2025
Mit der Verpflichtung von Antony (25) ist Betis Sevilla ein Transfercoup gelungen. Die Kaderplaner ruhen sich jedoch nicht auf ihren Lorbeeren aus, sie wollen einen absoluten Leistungsträger langfristig an die Verdiblancos binden.
Die Rückkehr von Antony zu Real Betis hat nicht nur sportlich Signalwirkung: Auch Isco (33) könnte unmittelbar von der Ankunft des brasilianischen Flügelflitzers profitieren.
Nach zähen Verhandlungen hat Betis Sevilla die Verpflichtung von Antony kurz vor Transferschluss unter Dach und Fach gebracht. 22 Millionen Euro Ablöse wandern nach Manchester, durch Bonuszahlungen kann die Gesamtsumme auf 25 Millionen Euro ansteigen.
Der Selecao-Star hat einen Vertrag bis 2030 unterzeichnet und gehört fortan zur Spitzengruppe im Gehaltsgefüge. Dort befindet sich auch Isco. Der langjährige Mittelfeldstar von Real Madrid möchte jedoch offenbar eine Gehaltserhöhung bzw. eine Gleichstellung mit Antony erreichen.
Wie die Zeitung ABC berichtet, finden bereits Gespräche zwischen Isco und Betis über eine Vertragsverlängerung statt. Isco, der neun Jahre für Real Madrid spielte, fordert demnach ein Gehalt wie Antony. Die Bosse sind offenbar bereit, ihrem Regisseur diesen Wunsch zu erfüllen.
Isco kam 2023 zu Betis und ist nach einer krachend gescheiterten Anstellung beim Lokalrivalen FC Sevilla wieder glücklich geworden. Bisher hat er 69 Partien für die Verdiblancos absolviert. Laut ABC will Isco für keinen anderen Verein mehr auflaufen.
Der Edeltechniker plant, bis zu seinem Karriereende in Sevilla zu bleiben. Sein aktueller Vertrag ist noch bis 2027 gültig. Medienberichten zufolge erhält er aktuell ein Bruttogehalt von 6,5 Millionen Euro pro Jahr.
Im Sommer 2025 hat Real Betis mehrfach auf dem Transfermarkt zugeschlagen und das Team unter anderem mit Mittelfeldakteur Nelson Deossa (25) sowie den Innenverteidigern Natan (24) und Valentín Gómez (22) verstärkt. Insgesamt investierte Betis knapp 60 Millionen Euro, nahm durch Verkäufe (u. a. Johnny Cardoso für 24 Millionen Euro an Atletico Madrid) allerdings sogar 62 Millionen ein.