Nach Last-Minute-Treffer: Ex-Bayern-Star Dier bedankt sich bei Harry Kane | OneFootball

Eric Dier sorgte in der Champions League für einen späten Paukenschlag. Nach seinem Treffer gegen Manchester City bedankt sich der Verteidiger öffentlich bei Harry Kane. Der FC-Bayern-Star hatte dabei einen entscheidenden Einfluss.

Im Gruppenspiel gegen Pep Guardiolas Team übernahm Dier in der 90. Minute die Verantwortung vom Punkt – und verwandelte sicher zum 2:2-Endstand für die AS Monaco. Direkt nach Abpfiff richtete der 31-Jährige gegenüber TNT Sports das Wort an seinen früheren Teamkollegen: „Ich widme ihn meinem Freund Harry. Ich habe ihn sehr lange beobachtet, daher habe ich mir ein paar Dinge abgeschaut und sie hier angewendet.“

Dier und Kane standen sowohl bei Tottenham Hotspur als auch zuletzt anderthalb Jahre gemeinsam beim FC Bayern auf dem Platz. Besonders bei Elfmetern genießt Kane europaweit einen exzellenten Ruf: 95 verwandelte Strafstöße bei nur zwölf Fehlschüssen sprechen für sich. Für den deutschen Rekordmeister trat der Stürmer bisher 27-mal an – und verschoss lediglich ein einziges Mal, im DFB-Pokal gegen Wehen Wiesbaden.

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Starkes Standing in Monaco

Seit seinem Wechsel ins Fürstentum hat sich Dier bei Monaco schnell etabliert. In der laufenden Ligue-1-Saison stand er bislang in allen fünf Ligaspielen in der Startelf, spielte durch und erzielte dabei ein Tor. Auch in der Champions League genießt er das Vertrauen seines Trainers – wie sein entscheidender Auftritt gegen Manchester City eindrucksvoll zeigte.

Über weite Strecken bestimmte das Team von Pep Guardiola das Geschehen im Fürstentum. Der Ballbesitz lag bei rund 70 Prozent, auch das Chancenverhältnis sprach klar für die Gäste. Erling Haaland traf bereits in der ersten Hälfte doppelt, dennoch reichte es nicht zum Sieg. Jordan Teze hatte nach 18 Minuten den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.

Erst in der Schlussphase fand Monaco zurück ins Spiel. Dier wurde im Strafraum von Nico Gonzales gefoult und verwandelte den fälligen Elfmeter selbst. Auch sieben Minuten Nachspielzeit änderten nichts mehr am Punktgewinn der Franzosen.