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·18 décembre 2025
Nach Liverpool-Zoff: Was Hamann Salah jetzt empfiehlt

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Die Zukunft von Mohamed Salah bleibt das beherrschende Thema in Liverpool. Der frühere Reds-Star Dietmar Hamann hat eine Vermutung.
Zuletzt musste der Ägypter häufiger auf der Bank Platz nehmen und machte seinem Unmut in einem deutlichen Interview Luft. Seither scheint ein Abschied des 33-Jährigen im Winter möglich. „Wenn Salah nicht akzeptieren will, dass er mal nicht spielt, und weiterhin von fehlendem Vertrauen seitens des Trainers spricht, müssen der Verein und er eine Lösung finden. Und diese Lösung könnte bedeuten, dass man getrennte Wege geht“, sagte der heutige TV-Experte Hamann gegenüber JeffBet (via GOAL).
Ein Wechsel nach Saudi-Arabien gilt derzeit als wahrscheinlichste Lösung. Die finanzstärken Klubs von der Arabischen Halbinsel buhlen schon seit Jahren um dem Flügelstürmer, der den LFC in der vergangenen Saison mit 29 Toren und 18 Vorlagen zum Meistertitel in der Premier League schoss.
Hamann glaubt jedoch nicht, dass ein Abschied in die Wüste die einzige Option für den Linksfuß ist. „Es wird sicherlich europäische Klubs geben, die Interesse haben. Zwar wahrscheinlich nicht von den Spitzenvereinen in England, Spanien oder Deutschland, aber vielleicht könnte er zurück nach Italien gehen“, vermutete der 52-Jährige und brachte sogar einen konkreten Verein ins Spiel: „Inter Mailand hat in den vergangenen Jahren ähnliche Spieler verpflichtet.“
Bei den Nerazzurri verliehen in den letzten Spielzeiten tatsächlich einige ältere Stars ihrer Karriere nochmal neuen Schwung, darunter Yann Sommer, Henrikh Mkhitaryan und Alexis Sanchez. Die Serie A kennt Salah bereits aus seiner Zeit bei der Fiorentina und der AS Roma, wo er mit starken Leistungen das Interesse der Reds weckte und schließlich 2017 für 15 Millionen an die Merseyside wechselte.

Foto: Getty Images
Dass Salah bei einem Top-Verein in Spanien oder sogar in Deutschland anheuert, hält Hamann derweil nicht für realistisch: „Ich sehe ihn nicht beim FC Bayern oder den beiden spanischen Giganten. Auch die anderen Topklubs in England brauchen ihn nicht.“









































