Nach Vertrags-Knall um Joshua Kimmich: Diese Top-Klubs wollen den Bayern-Star | OneFootball

Nach monatelangen Verhandlungen und keiner Einigung zog der FC Bayern das Vertragsangebot an Joshua Kimmich am Donnerstag zurück. Schnell wurde darüber spekuliert, wie es für den Mittelfeldspieler nun ab Sommer weitergeht. Gleich mehrere Top-Klubs sollen an einer Verpflichtung interessiert sein.

Die Zukunft von Joshua Kimmich ist nach dem zurückgezogenen Vertragsangebot des FC Bayern offener denn je. Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Meldungen um potenzielle Abnehmer für den 30-Jährigen verbreiteten. So berichtet die Bild, dass mit Paris Saint-Germain, Inter Mailand und dem FC Liverpool gleich drei Top-Klubs an einer Verpflichtung im Sommer interessiert sind.

Kimmich lehnte PSG-Wechsel ab

PSG buhlte schon im vergangenen Sommer um Kimmich und war bereit, bei noch einem Jahr Restvertrag über 30 Millionen Euro zu zahlen. Die Bayern waren gewillt zuzusagen, doch Kimmich lehnte einen Wechsel an die Seine ab. Zur neuen Saison ist er nun ablösefrei zu haben, was seine Möglichkeiten wohl nochmal vergrößern dürfte.

Doch ob Kimmich diesmal an einem PSG-Transfer interessiert ist, bleibt abzuwarten. Dem Bericht zufolge ist eine Verlängerung an der Säbener Straße ohnehin noch nicht vom Tisch. Beide Parteien befinden sich weiterhin in Gesprächen, doch klar ist, dass die Verhandlungen durch das zurückgezogene Angebot einen Rückschritt erlitten haben.

Kimmich zögerte trotz Mega-Offerte

Seit Monaten verhandelt der FCB mit dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft über eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags. Kimmich lag ein unterschriftsreifes Angebot vor, bei dem er kolportierte 22 Millionen Euro verdient hätte, zudem gab man ihm die Perspektive zukünftig Kapitän des FC Bayern zu sein.

Kimmich zögerte dennoch und wird nun wohl nicht erneut ein so hochdotiertes Angebot vom deutschen Rekordmeister erhalten. Ein Abschied nach zehn Jahren ist damit so wahrscheinlich wie nie, wenngleich Kimmich stets betonte, dass der FC Bayern sein erster Ansprechpartner sei.