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·23 mai 2025
Nach Wirtz-Absage: Bayern fasst kostspieligen Serie-A-Star ins Visier

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·23 mai 2025
Die Absage von Florian Wirtz ist für den FC Bayern ein herber Dämpfer und zwingt den deutschen Rekordmeister in seinen Transferplanungen zum Umdenken. Der Fokus richtet sich nun offenbar auf einen anderen Top-Star aus der Serie A.
Im Poker um Florian Wirtz muss sich der FC Bayern offenbar geschlagen geben und dem FC Liverpool das Feld überlassen. Nachdem sich das Gerücht um die Absage des Leverkusen-Stars an den deutschen Rekordmeister wie ein Lauffeuer verbreitet hat, kursieren bereits die ersten Berichte um mögliche Alternativen zu dem 22-Jährigen.
Laut Sky zeigen die Münchner jetzt Interesse an Rafael Leao und haben bereits Kontakt zu dessen Berater Jorge Mendes aufgenommen. Der Portugiese könnte die AC Mailand im anstehenden Transferfenster verlassen, nachdem die Rossoneri die Qualifikation für das internationale Geschäft verpasst haben. Ohnehin gilt die Beziehung zwischen Leao und den Milan-Fans als angespannt, weshalb die Vereinsbosse wohl offen für einen Verkauf wären.
Der 25-Jährige besitzt in der Mode-Metropole noch Vertrag bis 2028 und ist Top-Verdiener bei Milan. Sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf 75 Millionen Euro geschätzt, somit wäre wohl weitaus weniger fällig als für Wirtz, der bis zu 150 Mio. Euro kostet.
Unklar ist nur, ob die Bayern bereit sind, für einen anderen Spieler als für den DFB-Star so tief in die Tasche zu greifen. Was eine Leao-Verpflichtung für die Zukunft von Leroy Sane zu bedeuten hätte, bleibt abzuwarten. Der 29-Jährige zögert aktuell mit einer Vertragsverlängerung und wird den Verein stand jetzt zum 30. Juni ablösefrei verlassen, jedoch war die Tür für einen Bayern-Verbleib zuletzt weiter offen.
Klar scheint jedenfalls, dass die Bayern sich nach der Wirtz-Absage auf dem offensiven Flügel verstärken wollen. Neben Leao bringt Sky auch Kaoru Mitoma mit dem deutschen Meister in Verbindung. Dem Pay-TV-Sender zufolge sind die Verhandlungen mit dem Brighton-Star bereits in vollem Gange.