Nächster Rückschlag gegen Inter? Bayern-Kandidat tendiert zu Mailand | OneFootball

Die Bayern sind im CL-Viertelfinale gegen Inter Mailand ausgeschieden. Direkt nach der Pleite könnten die Italiener den FCB erneut ausstechen, diesmal geht es um einen Wunschspieler der Münchner.

Es wird einige Tage dauern, ehe dieses Erlebnis verarbeitet sein wird. Der FC Bayern träumte vom Champions League Finale im eigenen Stadion, nun werden zwei andere Mannschaften am 31. Mai in der Allianz Arena um den Henkelpott kämpfen. Keine Frage, Inter Mailand fügte dem deutschen Rekordmeister eine schwere Niederlage zu.

Nach dem 2:2 haben die Bayern nicht viel Zeit, um Trübsal zu blasen. In der Bundesliga wartet am Wochenende das Duell mit dem 1. FC Heidenheim. Doch zurück zu Inter Mailand, denn die Schwarz-Blauen könnten den Münchnern das Leben gleich ein zweites Mal schwermachen.

Luis Henrique ist vor einigen Wochen in den Fokus des deutschen Rekordmeisters geraten, die Bosse haben den Brasilianer sogar schon live beobachtet. Derzeit steht er ja noch bei Olympique Marseille unter Vertrag, hat aber einige hochkarätige Angebote. Ein Verbleib in Marseille ist daher weniger wahrscheinlich.

Sind die Bayern raus aus dem Poker?

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet: Inter befindet sich bereits in intensiven Gesprächen mit Henrique. Diese Gespräche sind schon weit fortgeschritten. So habe Henrique den Italienern mitgeteilt, dass er gerne in die Serie A wechseln würde. Diskutiert wird aktuell noch über die Ablösesumme. Diese beläuft sich auf etwa 35 Millionen Euro.

Keine guten Nachrichten also für den FC Bayern, der sich gute Chancen auf den Offensivspieler ausgerechnet hatte. Da die persönliche Präferenz Henriques klar sein soll und Inter den FCB ja zudem aus der Champions League gekegelt hat, sieht es in diesem Poker nicht gut aus.

Inter Mailand wird in der kommenden Saison definitiv in der Königsklasse vertreten sein, das also kann kein Argument sein, um an die Isar zu wechseln. Zudem haben die Mailänder gute Chancen, 2025 wieder italienischer Meister zu werden. Max Eberl dürfte einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten haben, wenn Henrique doch noch in München aufschlagen soll.