Neuer Interessent! Nächster Topklub steigt in Kim-Poker ein | OneFootball

Die Zeichen bei Minjae Kim verdichten sich: Ein Abschied vom FC Bayern im Sommer ist offenbar kein Tabuthema mehr – und die Liste der Interessenten wird länger.

Wie Sky berichtet, hat nun auch Juventus ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen. Der italienische Rekordmeister steigt damit offiziell in den Poker um den Südkoreaner ein.

Zuvor hatten bereits der FC Chelsea und Newcastle United konkretes Interesse signalisiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten gab es bereits erste Gespräche zwischen den beiden Premier-League-Klubs und dem Berater des Spielers. Der 27-Jährige selbst soll einem Wechsel auf die Insel offen gegenüberstehen – vor allem wegen der sportlichen Perspektive und der deutlich höheren Liga-Attraktivität.

Dass nun auch Juventus als dritter Topklub in den Ring steigt, verleiht dem Thema zusätzliche Dynamik. Der Serie-A-Gigant sucht nach einem neuen Abwehrchef für die kommende Saison und sieht in Kim ein ideales Profil: physisch stark, zweikampferprobt, international erfahren. Die Bayern zeigen sich nach Informationen von Sky offen für Gespräche – allerdings nur, wenn ein entsprechendes Angebot vorliegt.

Bayern sucht wohl neuen Abwehrchef

Demnach liegt die interne Schmerzgrenze bei rund 50 Millionen Euro – exakt der Betrag, den die Münchner im Sommer 2023 an die SSC Neapel überwiesen hatten. Kim besitzt in München noch einen langfristigen Vertrag, ist sportlich jedoch nicht unumstritten. Nach mehreren schwankenden Auftritten – unter anderem beim Aus gegen Inter Mailand – wächst intern die Skepsis, ob Kim das Zeug zum Abwehrchef des FC Bayern hat.

Gleichzeitig sondiert der FC Bayern laut Sky bereits den Markt für einen neuen Innenverteidiger. Die sportliche Führung hält die Augen offen, ein möglicher Ersatz für Kim wird intern diskutiert. Dass die Gespräche mit Dayot Upamecano über eine Vertragsverlängerung ebenfalls ins Stocken geraten sind, erhöht den Druck zusätzlich.