Neues Angebot für Liverpool-Star: Das ist Bayerns Schmerzgrenze bei Luis Diaz | OneFootball

Den FC Liverpool wird schon in Kürze ein drittes Angebot des FC Bayern für Luis Diaz erwarten. Die Münchner haben sich dabei eine neue Schmerzgrenze gesetzt.

Der FC Bayern gibt im Werben um Luis Diaz nicht auf, doch hat sich eine klare Schmerzgrenze gesetzt. Wie die Sport Bild nun enthüllt hat, wollen die Münchner nicht mehr als 75 Millionen Euro für den Kolumbianer zahlen. Ein entsprechendes Angebot wird dem Boulevardblatt zufolge derzeit vorbereitet und könnte zeitnah an den FC Liverpool übermittelt werden.

Liverpool stellt sich bei Diaz-Transfer bislang quer

Dass diese Summe ausreicht, um den englischen Meister von einem Verkauf zu überzeugen, ist unwahrscheinlich. Zwei Angebote des FC Bayern in Höhe von 52 und 67,5 Mio. Euro hatten die Reds bereits abgelehnt, auch der FC Barcelona kassierte bei einer Offerte über 65 Mio. Euro eine Absage.

Liverpool bewertet Diaz Berichten zufolge mit 100 Mio. Euro, womit die Bayern mit ihrer kolportierten Schmerzgrenze weit darunter liegen würden. The Athletic geht sogar so weit und berichtet, dass der LFC nicht vorhat, Diaz überhaupt zu verkaufen – obwohl der 28-Jährige seinen Wechselwunsch klar hinterlegt hat.

Doch bei einem noch gültigen Vertrag bis 2027 hat Liverpool aktuell alle Zügel in der eigenen Hand. Allerdings könnten die Bayern sich die neuerliche Transferoffensive der Reds in den Verhandlungen um einen Diaz-Transfer zunutze machen. Durch die bevorstehende Verpflichtung von Hugo Ekitike sind Liverpools Ausgaben auf über 300 Mio. Euro gestiegen.

Diaz winkt satte Gehaltserhöhung beim FC Bayern

Selbst der amtierende Premier-League-Champion muss irgendwann Einnahmen generieren, um keine Verstöße gegen die Finanzregeln befürchten zu müssen. Zwischen Diaz und den Bayern ist längst alles klar. Dem Offensivstar winkt beim deutschen Rekordmeister ein Vierjahresvertrag mit einem Gehalt von 14 Mio. Euro brutto pro Jahr – laut Sport Bild fast das Dreifache von dem, was er aktuell auf der Insel verdient.