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·25 décembre 2025
„Nicht wie Neymar“: Transfer-Ratschlag an Vinicius Jr.

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·25 décembre 2025

Die Zukunft von Vinicius Junior bei Real Madrid bleibt ein Dauerthema. Trotz eines bis 2027 laufenden Vertrags und zuletzt aufkommender Berichte über eine mögliche Verlängerung reißen die Spekulationen um einen Wechsel – insbesondere nach Saudi-Arabien – nicht ab.
Nun hat sich mit Sandro ein prominenter Landsmann des Brasilianers zu Wort gemeldet und dem Offensivstar einen deutlichen Rat mit auf den Weg gegeben.
Der frühere brasilianische Nationalspieler rät Vinicius dazu, bei Real Madrid zu bleiben und sich voll auf seine sportliche Entwicklung bei den Königlichen zu konzentrieren. Ein vorzeitiger Abschied wäre aus seiner Sicht ein Fehler. Sandro zieht dabei einen klaren Vergleich zu Neymar, dessen Wechsel 2017 vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain er rückblickend kritisch bewertet. „Ich verstehe immer noch nicht, warum Neymar Barcelona verlassen hat. Ich denke, das war einer der größten Fehler im gesamten Fußball“, stellte Sandro in aller Deutlichkeit klar.
Auslöser der jüngsten Diskussionen waren sportliche und emotionale Turbulenzen Ende Oktober. Beim Clasico-Sieg gegen den FC Barcelona hatte Vinicius seine Auswechslung sichtbar verärgert aufgenommen und sich in Richtung Trainer Xabi Alonso geäußert. Spanische Medien berichteten in der Folge von einem angespannten Verhältnis zwischen Spieler und Coach sowie von einem möglichen Wechselwunsch. Als potenzielles Ziel wurden Paris Saint-Germain und die finanzstarken Klubs aus Saudi-Arabien genannt, die dem 25-Jährigen seit Längerem mit einem Rekordgehalt locken sollen.
Parallel dazu sorgte ein Bericht von The Athletic für weitere Unruhe, in dem interne Spannungen und kritische Stimmen zur Arbeitsweise Alonsos thematisiert wurden.
Trotz aller Nebengeräusche bleibt Vinicius sportlich eine der zentralen Figuren bei Real Madrid. Mit fünf Toren und sechs Vorlagen in 18 La-Liga-Partien zählt er zu den produktivsten Offensivspielern des Teams. Trotzdem reißen Spekulationen über seine Zukunft nicht ab.









































