Nikola Katic: Schnell zurück in die Erfolgsspur | OneFootball

Mit der SV Elversberg wartet am Samstag (8.11.) um 13 Uhr in der VELTINS-Arena die nächste Herausforderung auf Königsblau. Innenverteidiger Nikola Katic sieht die Knappen gewappnet.

Nach fünf Siegen am Stück musste sich der S04 zuletzt zwei Mal geschlagen geben – im Zweitrundenduell des DFB-Pokals beim SV Darmstadt 98 (0:4) und per Last-Minute-Gegentor beim Karlsruher SC in der Liga (1:2). „Natürlich ist man enttäuscht, wenn man Spiele verliert und aus dem Pokal fliegt“, erklärt Katic. „Aber so ist der Fußball, und vor uns liegt noch ein großer Teil der Saison.“  

Auch deshalb hält der bosnische Nationalspieler zum jetzigen Zeitpunkt wenig von tabellarischen Interpretationen. „Die Tabelle bedeutet nichts, wir bereiten uns auf jedes Spiel akribisch vor, egal welcher Gegner kommt.“ Nach dem bisherigen Verlauf der Spielzeit bedeutet das fürs Wochenende, dass die drittplatzierte SVE mit einem Punkt weniger auf dem Konto anreist, als die Schalker bereits sammeln konnten: 24 nach elf Spielen. „Jetzt fallen noch keine Entscheidungen, auch gegen Elversberg geht es um drei Punkte“, sagt Katic. „Wir wollen schnell wieder zurück in die Erfolgsspur.“ 

Dabei sieht er sich als erfahrenen Akteur besonders in der Verantwortung. In Karlsruhe fielen mit Timo Becker und Hasan Kuruçay beide Nebenmänner in der Dreierkette aus, für sie spielten Mertcan Ayhan und Felipe Sanchez. „Ich fühle mich verantwortlich für die Niederlage, weil wir von solch jungen Talenten nicht erwarten können, dass sie die ganze Last tragen“, erklärt der 29-Jährige. „Spieler wie Kenan, Loris und ich müssen in solch einer Situation vorangehen und helfen, dass die anderen sich weiterentwickeln.“ 

An der Grundhaltung innerhalb der Mannschaft haben auch die beiden Niederlagen nichts verändert. „Wir sind weiterhin im Prozess und können Tag für Tag viele Aspekte verbessern.“ Auf die kommenden Herausforderungen sieht Katic die Mannschaft bestens vorbereitet. „Eine Saison ist kein Sprint, eher ein Marathon – und wir sind auf einem guten Weg.“