Offiziell: Bayern entscheidet sich gegen Boateng-Hospitanz | OneFootball

Überraschende Wende im Fall Jerome Boateng: Der FC Bayern veröffentlichte am Samstagabend ein Statement zu einer möglichen Hospitanz des umstritenen Ex-Spielers. Die Münchner haben sich gegen eine Zusammenarbeit entschieden.

In den vergangenen Wochen wurde eine Hospitanz von Jerome Boateng unter Bayern-Trainer Vincent Kompany ddiskutiert, nun haben die Münchner sich gegen solch ein Praktikum entschieden. Am Samstagabend veröffentlichte der deutsche Rekordmeister ein Statment.

Auf der eigenen Webseite schrieben die Bayern: „In einem konstruktiven Austausch, den der FC Bayern und Jérôme Boateng in dieser Woche hatten, wurde entschieden, dass Jérôme Boateng nicht beim FC Bayern hospitieren wird. Jérôme fühlt sich dem FC Bayern sehr verbunden und möchte nicht, dass der FC Bayern aufgrund der aktuellen kontroversen Diskussion um seine Person Schaden nimmt.“

FCB-Verantwortliche zeigten sich zuletzt offen

Dies ist eine durchaus überraschende Wende in der Causa Jerome Boateng. In den vergangenen Tagen zeigten sich die Münchner Verantwortlichen um Max Eberl, Jan-Christian Dreesen und Vincent Kompany duchaus offen für solch eine Hospitanz.

Dreesen betonte, dass der Klub Boatengs Hospitanz ausdrücklich erlaubt habe, ohne dabei eine weitergehende Rolle im Verein in Aussicht zu stellen. Entscheidend für den 58-Jährigen ist jedoch der menschliche Aspekt: „Vincent und Jérôme kennen sich aus alten Zeiten. Es gab jetzt einfach eine Vereinbarung, dass Jérôme einige Trainingseinheiten betrachtet und zuschaut. Und das ist es auch schon“, stellte Dreesen klar.

Am Samstagnachmittag kam dann ein BR-Bericht auf, wonach sich der FC Bayern nun doch gegen eine Boateng-Hospitanz entscheide. Vincent Kompany und Max Eberl wollten sich dazu vorerst nicht äußern, am Abend folgte dann das Statement des deutschen Rekordmeisters.