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·19 juin 2025

Offiziell: FC St. Pauli verpflichtet Torhüter Spari aus Klagenfurt

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Der FC St. Pauli hat seinen Kader mit einem neuen Torhüter verstärkt: Wie der Bundesligist am Donnerstag mitteilte, wechselt Simon Spari vom österreichischen Absteiger SK Austria Klagenfurt zu den Kiezkickern. Der 23-jährige Schlussmann wird als dritter Keeper hinter den etablierten Nikola Vasilj und Ben Voll fungieren und komplettiert somit das Torwart-Trio der Hamburger. Der 1,96 Meter große Keeper absolvierte in der abgelaufenen Saison 27 Ligaspiele für Klagenfurt und kam zudem in zwei Pokalpartien zum Einsatz. In Österreich war Spari ursprünglich noch bis 2026 gebunden, zu den Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Medienberichten zufolge soll die Ablöse im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen – rund 200.000 Euro stehen im Raum. Spari wurde im Nachwuchs von Sturm Graz ausgebildet und wechselte 2019 in die U19 des Karlsruher SC, wo er bis 2021 spielte. Es folgten Stationen beim Floridsdorfer AC (57 Zweitligaeinsätze) sowie zuletzt bei Austria Klagenfurt. Auch international hat Spari bereits Erfahrungen gesammelt: Zwischen 2022 und 2024 absolvierte er fünf Spiele für die österreichische U21-Auswahl, darunter zwei EM-Qualifikationsspiele.

„Fühle mich bereit für diesen Schritt“

Mit dem Wechsel zu St. Pauli folgt Spari seinem Klagenfurt-Teamkollegen Jannik Robatsch, der bereits Anfang Juni beim Kiezklub unterschrieb. Sportchef Andreas Bornemann zeigt sich überzeugt vom Potenzial des Neuzugangs: „Er ist noch relativ jung, hat sich aber schon über eine Saison im professionellen Herrenfußball bewiesen. Angesichts seiner Anlagen und der bisherigen Entwicklung trauen wir ihm zu, bei uns dann den nächsten Schritt zu gehen.“ Cheftrainer Alexander Blessin lobt vor allem Sparis Präsenz und Technik: „Simon verfügt über gute Reflexe und ist im direkten Duell nur schwer zu überwinden. Sein Passspiel ist sauber, sodass er auch am Spielaufbau teilnehmen kann. Hinzu kommen eine positive Ausstrahlung und der Wille, sich immer zu verbessern.“ Spari selbst blickt mit Vorfreude auf die neue Herausforderung: „Der Schritt zu einem Verein in die Bundesliga ist natürlich groß, aber ich fühle mich jetzt bereit dafür. Ich glaube, dass ich mich beim FC St. Pauli bestmöglich weiterentwickeln und dabei sicher auch von meinen Kollegen im Tor viel lernen kann.“

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