Plan B für Gladbach? Stürmer-Legende als Trainer angeboten - Bericht | OneFootball

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·24 septembre 2025

Plan B für Gladbach? Stürmer-Legende als Trainer angeboten - Bericht

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Eugen Polanski hat Borussia Mönchengladbach in Spiel eins nach Gerardo Seoane neue Hoffnung gegeben. Die Fohlen präsentierten sich beim 1:1-Remis in Leverkusen stark. Polanski machte als Cheftrainer einen guten ersten Eindruck - seine Maßnahmen griffen. Unter anderem hatte der Ex-Profi mit einem 3-4-2-1 auf ein neues System gesetzt.

Ohnehin ist die Hoffnung am Niederrhein groß, dass das Eigengewächs dauerhaft in die Cheftrainer-Rolle bei den Profis schlüpfen kann. Bislang war der 39-Jährige Coach der zweiten Mannschaft, gilt intern aber schon lange als großes Trainer-Talent.


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Doch auch wenn Polanski wohl die Wunschlösung auf dem Gladbacher Trainerstuhl ist - garantieren wollte Sportchef Roland Virkus einen dauerhaften Verbleib bei den Profis nicht. "Die Formulierung bis auf Weiteres bleibt. Aber im Fußball gibt es Dynamiken, da kann sich immer was entwickeln. Wir sind zu 100 Prozent von Eugen überzeugt und er hat zu 100 Prozent unsere Unterstützung", erklärte er nach dem Leverkusen-Spiel.

Berater bietet Raul in Gladbach an

Sollte der nötige Erfolg unter Polanski in den kommenden Wochen ausbleiben, müssten sich Virkus und Co. umorientieren. Laut Sportbild gab es bislang aber noch keine konkreten Gespräche mit externen Trainerkandidaten. Es bleibt abzuwarten, ob sich das noch ändert.

Eine Option soll laut der Sportbild ein ganz großer Name sein. Demnach sei Raul offen für eine Rückkehr in die Bundesliga. Gines Carvajal, der Berater der Stürmerlegende von Real Madrid, habe den 48-Jährigen in Gladbach angeboten. Seit diesen Sommer ist Raul ohne Klub - zuvor hatte er seine sechsjährige Tätigkeit als Cheftrainer von Reals zweiter Mannschaft beendet.Nachdem Raul als Spieler zwei Jahre für Schalke 04 in Deutschland aufgelaufen war, spricht er noch heute fließend deutsch. Auch deshalb wurde Raul schon in der Vergangenheit immer wieder mit einem Trainerposten in Deutschland in Verbindung gebracht - auch schon bei den Fohlen.

Laut Sportbild sei Rauls Berater auf dem deutschen Markt "sehr umtriebig", Raul selbst würde gerne in der Bundesliga arbeiten. Dabei soll er trotz seines großen Namens keine hohen Ansprüche stellen und auch kein "exorbitantes Gehalt" verlangen. Voraussetzungen für Gladbach, die eine Anstellung von Raul durchaus attraktiv machen könnten.Zumal er das Umfeld am Niederrhein allein schon mit seiner Aura emotionalisieren könnte. Ähnlich wie bei Xabi Alonso in Leverkusen könnte Raul mit seinem Namen helfen, neue Spieler nach Gladbach zu locken.

Bislang sind das aber reine Spekulationen. Wie die Sportbild weiter berichtet, wurden weder mit Raul noch mit anderen Trainern konkrete Gespräche geführt. Grund dafür bleibt Polanski, der die Wunschlösung auf dem Trainerstuhl ist und bleibt.In den kommenden Wochen warten auf Polanski nun Duelle gegen Eintracht Frankfurt, den SC Freiburg, Union Berlin, Bayern München und Zweitligist KSC im DFB-Pokal. Spätestens bis dahin dürfte geklärt sein, ob die Wunschlösung eine dauerhafte ist. Und ob das Thema Raul in Gladbach heißer wird.

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