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·25 août 2025

Pokalduell gegen die Bayern: Döring verzichtet auf Kampfansage

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Mit etwas Verspätung steht für den SV Wehen Wiesbaden die 1. Runde im DFB-Pokal an. Am Mittwochabend (20:45 Uhr) wird der FC Bayern München als Gegner in der ausverkauften Brita-Arena auflaufen. Auf eine Kampfansage verzichtete er im Vorfeld aber.

"Eine Kampfansage gibt es nicht"

Borussia Dortmund, RB Leipzig, Mainz 05 und jetzt Bayern München – die Historie des SV Wehen Wiesbaden im DFB-Pokal ist in den vergangenen Jahren von großen Losen begleitet worden. Kann die Mannschaft von Nils Döring nun ausgerechnet den deutschen Rekordmeister ärgern? "Sie werden von mir keine Kampfansagen hören", erklärte der SVWW-Coach schmunzelnd, dass er sich der Verteilung der Favoritenrolle durchaus bewusst ist. "Wir freuen uns auf dieses Duell und sportlich wie inhaltlich werde ich bestimmt gleich noch zu der ein oder anderen Frage eine Antwort geben, aber eine Kampfansage gibt es nicht."


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Dass es der SVWW mit Weltklasse-Stars zu tun bekommt, liegt auf der Hand. Aber Döring ließ sich davon nicht beeindrucken. "Wir machen jetzt nicht mehr Analysen, wir haben jetzt nicht mehrere Besprechungen, wie trainieren jetzt nicht mehr. Wir bleiben in unseren Abläufen und wir bleiben bei uns", kündigte der Cheftrainer an, dass er wegen des großen Namens des Gegners irgendetwas anders macht. "Natürlich wissen wir alle um das Drumherum, aber ich glaube, ein guter Ratgeber ist es, einfach bei sich zu bleiben und sich auf das Spiel einfach zu freuen."

"Standort Wiesbaden ist deutschlandweit bekannt"

Mit Ben Nink (Muskelfaserriss), Florian Hübner (Rückenprobleme), Orestis Kiomourtzoglou (Muskelprobleme) und Robin Kalem (Leistenprobleme) fallen lediglich die Langzeitverletzten aus. Abwehrspieler Sascha Mockenhaupt stieg hingegen wieder ins Training ein und könnte schon am Mittwoch wieder im Kader stehen. Veränderungen am Kader konnte sich Döring nach den letzten Auftritten in der Liga durchaus vorstellen. "Es geht im Endeffekt hauptsächlich darum, dass wir die Stärken unserer Mannschaft auf den Platz bekommen, und deswegen kann es sein, dass wir auch an der Grundsystematik etwas ändern", so Döring.

Um den magischen Moment für SVWW zu schaffen? "Ich glaube, dass wir uns in den letzten Jahren immer wieder mal den Standort Wiesbaden auf der Landkarte gezeigt haben", ordnete der Cheftrainer ein. "Ich denke, dieser Standort ist deutschlandweit bekannt." Ein Ausrufezeichen für den Fußball wäre es natürlich trotzdem, wenn wieder einmal ein Underdog den FC Bayern aus dem Pokal kegelt. Und, obwohl Döring kein Elfmeterschießen trainieren ließ, von Unmöglichkeit sprach der Trainer nicht: "Meine Mannschaft hat ihre Qualität und sie ist in der Lage, an einem besonderen Tag auch etwas besonderes zu leisten. So wollen wir das Spiel angehen."

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