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·11 août 2025

Potenzial ohne Ende: Das sind die Toptalente der Premier League

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Der Saisonstart in der Premier League steht vor der Tür. In der besten Liga der Welt stehen etliche Top-Talente vor dem großen Durchbruch.

Obwohl die Teams der englischen Eliteliga seit vielen Jahren auf dem Transfermarkt mit dem Geld nur so um sich schmeißen, gelingt auch immer wieder jungen Spielern der Durchbruch. In der vergangenen Spielzeit legten junge Stars wie Dean Huijsen oder Myles Lewis-Skelly einen kometenhaften Aufstieg hin, der Huijsen einen millionenschweren Wechsel von Bournemouth zu Real Madrid bescherte und „MLS“ mit gerade einmal 18 Jahren zu einem der Gesichter der Gunners machte.


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Premier League: Das sind die spannendsten Youngster

Auch 2025/2026 wollen talentierte Nachwuchsspieler auf sich aufmerksam machen und auf der großen Bühne der Premier League glänzen. Ob Eigengewächse, teure Neuzugänge oder Ex-Glubberer: Wir stellen euch die spannendsten Youngster einmal genauer vor.

Chris Rigg, 18 Jahre, AFC Sunderland

Einer davon ist der gerade einmal 18 Jahre alte Chris Rigg. Der Engländer ist im zentralen offensiven Mittelfeld zuhause und will mit dem AFC Sunderland nach dem umjubelten Aufstieg die Klasse halten. Schon in der vergangenen Saison war das Top-Talent Stammkraft beim Traditionsverein und kam im Stahlbad Championship auf vier Tore in 42 Einsätzen.

Nun will sich der hochveranlagte Linksfuß im Oberhaus beweisen und dazu beitragen, dass sich Sunderland wieder als Erstligist etabliert. Die Voraussetzungen könnten besser kaum sein. Die Black Cats sind eine eingespielte Truppe und wurden um erfahrene Stars wie Königstransfer Granit Xhaka ergänzt.

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Foto: Getty Images

Setzen sich Sunderland und Rigg auch in der ersten Liga durch, dürfte der junge Hoffnungsträger in einem Jahr die Vereinskassen mit einer Rekordablöse füllen. Schon jetzt beträgt der Marktwert des U19-Nationalspielers 22 Millionen Euro. Sunderlands Rekordverkauf hat diese Bestmarke erst seit einigen Wochen inne: Anfang Juni wechselte Jobe Bellingham für 30 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.

Estevao Willian, 18 Jahre, Chelsea

Das nennt man wohl einen Abschied mit Stil. In seinem letzten Spiel für Palmeiras erzielte Estevao Willian ein Tor gegen seinen neuen Arbeitgeber Chelsea. Das Aus bei der Klub-WM konnte das brasilianische Riesentalent damit zwar nicht abwenden, zeigte sich gegen die neuen Kollegen aber von der besten Seite.

Schon vor einem Jahr tüteten die Blues den 50 Millionen Euro schweren Transfer des Flügelstürmers ein, der in seiner Heimat schon mit Neymar verglichen wird. Estevao ist zweifelsohne einer der begabtesten Fußballer des Planeten und nicht ohne Grund bereits brasilianischer Nationalspieler. Findet sich der Teenager in der neuen Umgebung zurecht, kann sich Chelsea auf einen Unterschiedsspieler freuen, der auch im prall gefüllten Blues-Kader eine Soforthilfe ist.

Stefanos Tzimas, 19 Jahre, Brighton and Hove Albion

Wenn der 1. FC Nürnberg als Zweitligist 18 Millionen Euro für einen Spieler auf den Tisch legt, muss man sich den Transfer genauer ansehen. Tatsächlich war es ein schlauer Trick der Franken, als sie den zuvor von PAOK ausgeliehenen Stefanos Tzimas im Winter per Kaufoption für 18 Millionen Euro fest verpflichteten. Denn der FCN verkaufte den Griechen umgehend für 26 Millionen Euro an Brighton and Hove Albion weiter und lieh ihn für den Rest der Saison erneut aus – diesmal vom englischen Erstligisten.

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Foto: Getty Images

Nach zwölf Toren in der zweiten Bundesliga will das Sturmtalent nun in der besten Liga der Welt Fuß fassen. Brighton könnte dafür der perfekte Verein sein. In den letzten Jahren nutzten heutige Top-Spieler wie Moises Caicedo, Alexis MacAllister und Ben White die Seagulls als Sprungbrett und wurden an der Südküste zu international gefragten Stars.

Mit Fabian Hürzeler steht zudem ein ausgewiesener Talenteförderer an der Linie, der deutsche Coach verhalf zuletzt Carlos Baleba und Jack Hinshelwood zu großen Entwicklungssprüngen. Vorerst muss sich Tzimas jedoch gedulden. Den Nationalspieler plagen noch immer muskuläre Probleme, die ihn bereits seit Ende März zum Zuschauen zwingen.

Ethan Nwaneri, 18 Jahre, und Max Dowman, 15 Jahre, beide Arsenal

Schon in der vergangenen Saison schaffte mit Myles Lewis-Skelly ein Eigengewächs des FC Arsenal den Sprung in die erste Elf und die Nationalmannschaft. Ethan Nwaneri will es seinem Kumpel gleichtun. 2024/2025 durfte er bereits 26-mal in der Liga ran und war mit neun Pflichtspieltoren in allen Wettbewerben drittbester Schütze der Gunners. Der 18-Jährige kann auf dem Flügel agieren, fühlt sich im Zentrum allerdings noch wohler. Übrigens: Der technisch starke und torgefährliche Spielmacher ist bis heute der jüngste Spieler, der jemals in der Premier League zum Einsatz kam.

Bei seinem Debüt am 18. September 2022 war Nwaneri gerade einmal 15 Jahre und 181 Tage alt. Diesen Wert kann auch Max Dowman nicht mehr unterbieten. Der 15-Jährige gilt intern als noch talentierter als Nwaneri und dürfte in Kürze sein Debüt feiern. Während Arsenals Asien-Tour betrieb das Eigengewächs gegen starke Gegner wie Newcastle, Milan und Tottenham mächtig Eigenwerbung. Vorerst soll das Juwel in der U21 Spielpraxis sammeln und sich über Kurzeinsätze bei den Profis etablieren.

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Foto: Getty Images

Adam Aznou, 19 Jahre, Everton

Die Transferpolitik des FC Bayern stößt nicht bei allen Anhängern auf Zuspruch. Der Verkauf von Adam Aznou verwunderte so manchen Fan des Rekordmeisters, gilt der 19-Jährige doch als einer der vielversprechendsten Linksverteidiger Europas. Doch es war der ausdrückliche Wunsch des jungen Marokkaners, die Säbener Straße zu verlassen und so zog es ihn für rund neun Millionen Euro Ablöse in die Premier League.

Dort will der Youngster bei Everton den Durchbruch schaffen, der ihm bisher in München verwehrt blieb. Hinter Platzhirsch Vitaliy Mykolenko wird sich der dreimalige Nationalspieler zwar zunächst hinten anstellen müssen, Aznou verfügt aber zweifelsohne über das Potential, den Ukrainer zu verdrängen.

„Jetzt, wo der nächste Schritt gekommen wäre aus unserer Wahrnehmung, hat er gesagt, er möchte es nicht mehr, er möchte was anderes machen“, erklärte FCB-Sportvorstand Max Eberl, wieso man das Talent ziehen ließ. Der deutsche Rekordmeister sicherte sich für zukünftige Transferangebote ein Matching Right.

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