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·22 octobre 2024

Premier League will Newcastle-Übernahme nicht erneut prüfen

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Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed Bin Salman soll maßgeblich an der Übernahme Newcastle Uniteds beteiligt gewesen sein. Einen Anlass, die Rechtmäßigkeit des Vorgangs zu prüfen, sieht die Premier League darin nicht.

Newcastle seit 2021 in saudischer Hand

Die Premier League sieht keine Notwendigkeit den Einstieg des saudi-arabischen Staatsfonds bei Newcastle United erneut auf Rechtmäßigkeit zu prüfen. Das berichtet der Guardian, nachdem zuletzt durchgesickert war, dass Kronpinz Mohammed Bin Salman persönlich in die Übernahme involviert gewesen sein soll.


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2021 hatte die Premier League den 350 Millionen Pfund schweren Einstieg des Public Investment Fund (PIF) erst genehmigt, nachdem man Zusicherungen erhalten hatte, dass der Staat Saudi-Arabien keine Kontrolle über den Klub von der Tyneside haben würde. Geleakte WhatsApp-Nachrichten der ehemaligen Newcastle-Minderheitseigentümerin Amanda Staveley legten nahe, dass die Übernahme maßgeblich von der Zustimmung Bin Salmans abhing.

Zwar ist es ausländischen Staaten nicht per se verboten, Anteile an Premier-League-Vereinen zu erwerben, jedoch sorgten die Menschenrechtsverletzungen im Golfstaat sowie die Verstrickungen Bin Salmans in die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi für Bedenken.

Die Premier League lehnte eine Stellungnahme bisher ab. Staveley erklärte derweil über ihre Anwälte, dass sie den saudischen Kronprinz nur in seiner Funktion als Vorsitzender des PIF erwähnt habe.

(Photo by Stu Forster/Getty Images)

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