90PLUS
·14 octobre 2025
Real-Angriff auf Rodri? Entscheidung offenbar gefallen!

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·14 octobre 2025
Schon lange halten sich Gerüchte um ein mögliches Real-Interesse an ManCity-Star Rodri. Ein Bericht bringt Licht ins Dunkel.
Laut dem Portal Defensa Central, das sich ausschließlich mit Neuigkeiten rund um Real Madrid beschäftigt, ist ein Wechsel des spanischen Nationalspielers kein Thema. Zuvor hatten englische Medien berichtet, die Königlichen seien bereit, bis zu 130 Millionen Euro für den Weltfußballer des Jahres 2024 auszugeben.
Diese Summe passt allerdings gar nicht zur Transferpolitik der Blancos. Real Madrid will stets vermeiden, große Summen für Spieler auszugeben, die sich den 30 Jahren nähern. In den letzten Jahren hat sich der spanische Rekordmeister auf ablösefreie Transfers spezialisiert und sich so die Dienste von Stars wie Kylian Mbappé, Trent Alexander-Arnold und Antonio Rüdiger gesichert. Wenn die Königlichen mal tief in die Tasche greifen, dann für junge Spieler wie zuletzt Franco Mastantuono und Dean Huijsen.
Eine Verpflichtung des ehemaligen Atletico-Sechsers Rodri soll laut dem Bericht von Defensa Central daher kein Thema mehr sein. Dass sich daran nochmal etwas ändert gilt als so gut wie ausgeschlossen, auch weil die Verletzungsanfälligkeit des Europameisters bei Präsident Florentino Perez für Zweifel gesorgt hat. Zumal Manchester City seinen Taktgeber ohnehin nicht verkaufen möchte.
Der Spanier ist unter Landsmann Pep Guardiola eine feste Größe und soll als Fixpunkt im Mittelfeld helfen, den Generationenwechsel bei den Skyblues zu moderieren. „Natürlich möchte ich ihn auf keinen Fall verlieren, weil er ein so wichtiger Spieler ist“, sagte Guardiola jüngst über den 29-Jährigen.
Foto: Getty Images
Derzeit fällt Rodri allerdings verletzt aus. Der spanische Nationalspieler, der bereits den Großteil der vergangenen Saison mit einem Kreuzbandriss verpasste, zog sich beim 1:0 gegen Brentford eine Oberschenkelverletzung zu, die ihn wohl einige Wochen außer Gefecht setzen wird. „Wir haben versucht, auf ihn aufzupassen, aber es ist, wie es ist“, kommentierte Guardiola die Verletzung seines Top-Stars zerknirscht.