Real-Madrid-Verteidiger "ganz oben" auf der Transferliste Saudi-Arabiens | OneFootball

Antonio Rüdiger steht ganz oben auf der Wunschliste der Vereine in Saudi-Arabien, da sein Vertrag bei Real Madrid bald ausläuft, wie aus einem Bericht hervorgeht.

Rüdiger befindet sich im letzten Jahr seines aktuellen Arbeitspapiers und Berichten zufolge könnte er am Ende der Saison ablösefrei wechseln - möglicherweise zusammen mit seinem Partner in der Innenverteidigung, David Alaba.

Laut Fabrizio Romano stehen die Chancen bei Alaba gut, dass er im nächsten Sommer wechselt, während eine endgültige Entscheidung über Rüdigers Verbleib noch nicht gefallen ist.

Rüdiger soll sich derzeit voll und ganz Madrid verpflichtet fühlen, aber sollte er den Verein doch verlassen, wird es dem erfahrenen Verteidiger nicht an Angeboten mangeln - nicht zuletzt von Vereinen aus Saudi-Arabien. Die Verantwortlichen der Top-Teams der Pro League sollen von Rüdiger "begeistert" sein und schon seit mehreren Jahren um seine Unterschrift werben.

Mit 32 Jahren – im März wird er 33 – könnte Rüdiger noch einen letzten großen Vertrag vor sich haben. Ob er in dieser Phase seiner Karriere an einem Wechsel in den Nahen Osten interessiert wäre, bleibt abzuwarten.

Rüdigers Fokus liegt derzeit auf der Genesung von einer schweren Oberschenkelverletzung, die ihn voraussichtlich mindestens drei Monate lang außer Gefecht setzen wird. Zum Zeitpunkt seiner Rückkehr kann der deutsche Nationalspieler über einen ablösefreien Wechsel ins Ausland verhandeln.

Unabhängig von Rüdigers Entscheidung wird die Innenverteidigung für Real Madrid im nächsten Sommer eine Priorität sein. Alaba wird den Verein voraussichtlich verlassen und könnte durch einen anderen hochkarätigen ablösefreien Spieler ersetzt werden: Ibrahima Konaté vom FC Liverpool ist das Hauptziel, aber Dayot Upamecano von Bayern München wurde als Alternative genannt.

Madrid könnte sogar beide Spieler verpflichten, aber vieles wird von Rüdiger abhängen. Der hartnäckige Manndecker war unter Xabi Alonso bei der Klub-Weltmeisterschaft Stammspieler, bevor er zu Beginn dieser Saison seinen Platz zu verlieren schien, da Dean Huijsen und der zurückkehrende Éder Militão in der Hackordnung aufstiegen.

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