Rekordtransfer lange verletzt? Schlimme Befürchtung bei Liverpool-Stürmer Isak | OneFootball

Diese Szene fasste die bisherige Zeit von Alexander Isak beim FC Liverpool treffend zusammen: Beim 2:1-Sieg bei Tottenham Hotspur erzielte der Schwede, der im Sommer mit einer Ablöse von 145 Millionen Euro zum Rekordtransfer der Premier League wurde, zwar das wichtige 2:0 für die Reds. Doch selbst bei einem seiner bislang ganz wenigen Momente - es war erst das zweite Saisontor für Isak - musste etwas schiefgehen. Während seinem Schuss wurde er von Spurs-Verteidiger Micky van de Ven böse am Bein getroffen.

Anstatt mit seinen Teamkollegen den wichtigen Treffer bejubeln zu können, blieb Isak mit großen Schmerzen am Boden liegen und konnte danach nicht mehr weiterspielen. Wann der Angreifer wieder auf dem Platz stehen wird, ist nun offen. Isak droht im schlimmsten Fall eine ganz lange Zwangspause.

Alexander Isak erzielt sein zweites Saisontor für Liverpool, wird dabei aber von Gegenspieler Micky van de Ven verletzt / Marc Atkins/GettyImages

Wie The Athletic berichtet, befürchtet der FC Liverpool, dass sich Isak sein Bein gebrochen hat. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um eine Fraktur am Unterschenkel, die im Normalfall eine Ausfallzeit von mehreren Monaten nach sich zieht.

Transferflop Isak wird nun auch noch zum Pechvogel

Enorm bitter für Isak, der sich in den vergangenen Wochen so langsam zum Transferflop der Saison entwickelt hat. Seine magere Ausbeute von insgesamt drei mageren Pflichtspieltoren in 16 Pflichtspielen sind zum einen auf ständige Fitnessprobleme zurückzuführen, die nach seinem Sommer-Streik bei Newcastle United zum Teil selbst verschuldet sind. Zum anderen ist es Trainer Arne Slot bislang nicht gelungen, Isak richtig in Liverpools Spielsystem einzubinden. In vielen Partien blieb der 26-Jährige blass und hatte kaum Ballkontakte, geschweige denn gefährliche Aktionen vor dem gegnerischen Tor.

Das Tor gegen die Spurs hätte Isak Auftrieb geben sollen. Doch nun wird der Stürmer erst einmal für längere Zeit nicht an seiner Form arbeiten können.

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