Saudi-Wechsel? Freund stellt klar: „Coman ist Bayern-Spieler” | OneFootball

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Kingsley Coman kurz vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr. Beim FC Bayern gibt man sich allerdings bedeckt. FCB-Boss Christoph Freund spielt die aktuellen Berichte herunter.

Beim 2:1-Testspielsieg gegen den Grasshopper Club Zürich fehlte Coman am Dienstagabend im Kader – ein Umstand, der die Spekulationen zusätzlich befeuerte. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund erklärte jedoch, dass dies nicht auf einen bevorstehenden Wechsel zurückzuführen ist: „Er ist krank. Sonst wäre er heute im Kader gewesen.“

Der Österreicher wollte zudem nicht bestätigen, dass der Franzose unmittelbar vor einem Wechsel zu Al-Nassr steht: „Es gibt immer viele Berichte und Spekulationen. Aber es gibt nichts zu berichten. Er ist ein Spieler von Bayern München und wäre im Kader gewesen, wenn er heute nicht krank gewesen wäre.“

Mehrere deutsche und internationale Medien hatten zuletzt übereinstimmend berichtet, dass die Bayern sich mit dem Ronaldo-Klub auf einen Coman-Wechsel verständigt hätten. Dem Rekordmeister winkt eine Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro. Coman selbst hat bereits sein Go gegeben.

„Es gibt keine größere Freiheit“

Auf die Frage, ob ein Verkauf von Kingsley Coman dem Verein mehr „Freiheit“ verschaffen würde, um im Transferpoker um Nick Woltemade finanziell noch einmal nachzulegen, betonte der 48-Jährige: „Es gibt keine größere Freiheit, weil Kingsley Coman ein Spieler des FC Bayern München ist.”

Freund wurde auch auf die neu gesetzte Deadline bei Woltemade angesprochen. Der VfB Stuttgart möchte bis zum Supercup-Finale am Samstag Klarheit haben bei dem 23-Jährigen, reagierte Freund gelassen: „Es gibt viele Spekulationen, Preise, Termine. Ich denke, dazu ist genug gesagt worden.“ Ob die Coman-Millionen tatsächlich in einen letzten Bayern-Vorstoß bei Woltemade fließen, bleibt damit offen.