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·28 novembre 2024

Schalke zieht Abmahnung zurück: Keine Verlängerung mit Fährmann

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Die „SPORT BILD-Saga“ um Ralf Fährmann und dem FC Schalke 04 nährt sich dem Ende. Der Verein hat jetzt verkündet, dass der Vertrag mit dem langjährigen Torwart nicht verlängert wird und dieser keine Spiele mehr bestreiten wird. Zuvor gab es nur eine Abmahnung gegen die Fährmann vorgehen wollte.

Die Hintergründe zur Fährmann-Geschichte

In den letzten Wochen berichtete die SPORT BILD vermehrt über die persönliche Situation von Ralf Fährmann. Diese begannen mit einem Interview, welches am 9. Oktober erschien. Fährmann hat Schalke keine Vorabinformation gegeben und das Interview schien nur mit der Spielerseite abgestimmt. Stattdessen wurde es dem Verein fertig zugesandt. Aus Sicht der Gelsenkirchener stellte die Nicht-Verabredung einen Verstoß dar. Fährmann erhielt eine Abmahnung.


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Jedoch wehrte sich der 36-Jährige, während Schalke Gesprächsbereitschaft signalisierte. In der Zwischenzeit erschienen weitere Artikel, die das Thema weiter aufnahmen und mit Insider-Informationen gespickt waren. Schalke erfuhr von Fährmanns Wehr durch eine Anfrage von SPORT BILD, die eine Stellungnahme anfragten. Nach einem persönlichen Gespräch zwischen der Führungsetage und Fährmann Ende Oktober wurden weitere Insider-Infos an die SPORT BILD weitergegeben. Der Verein erwähnte nicht, dass es Fährmann war, sondern, dass der Vorstand nichts weiterleitete.

Fährmann hat mittlerweile gegen die Abmahnung geklagt. Schalkes Anwalt, Dr.  Till Wegmann, versuchte sowohl telefonisch als auch per Mail Kontakt mit dem Anwalt von Ralf Fährmann, Andreas Hindahl, aufzunehmen. Jedoch gab es keine Reaktion. Stattdessen erschien am 27. November ein längerer Bericht von der SPORT BILD zu dem Thema. Schalke sagte in einem Statement: „(Es) wird gezielt der Weg über die Öffentlichkeit gesucht und versucht, die Situation weiter eskalieren zu lassen.“

Was der Schalke-Vorstand jetzt macht

Der Verein erklärte in ihrem Statement, dass man nun zu weiteren Maßnahmen greifen würde: „Wir haben verstanden, dass es zu keiner gütlichen Lösung kommen wird. Stattdessen droht bei einer öffentlichen Gerichtsverhandlung weiterer Schaden für Schalke 04, allein aufgrund der Nähe von Ralf Fährmann und seinem Umfeld zu SPORT BILD ist mit einer Schlammschlacht zu rechnen. Um diese abzuwenden, wird der Club von weiteren Maßnahmen absehen und auch die ausgesprochene Abmahnung zurücknehmen.“

Weiter wird geschrieben, dass der auslaufende Vertrag (Sommer 2025) von Ralf Fährmann „unter keinen Umständen“ verlängert wird. Außerdem wird der Torwart keine weiteren Spiele für den Zweitligisten absolvieren, auch wenn er sich als „besten Torhüter“ des Vereins hält. Zudem wünschte sich Schalke einen anderen Abschied und hätte ein Abschiedsspiel geplant.

„Sollte es in Folge dieses Statements, und damit ist zu rechnen, zu weiterer Berichterstattung in SPORT BILD kommen, wird der Verein diese nicht mehr kommentieren. Es gibt, und das lässt sich nicht leugnen, wichtigere Themen, um die wir uns kümmern müssen.“

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