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·16 août 2025
Schlaue Klausel-Politik: Mit diesem Bayern-Flirt könnte Real Madrid ordentlich abkassieren!

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·16 août 2025
Real Madrid bestach in den letzten Jahren durch eine kluge und weitsichtige Transferpolitik. Bei den Zugängen, aber auch bei den Spielern, die verkauft wurden. Vor allem durch ehemalige Akademiespieler winken den Königlichen üppige Millionenbeträge.
Schon mehr als 20 Millionen Euro hat Real Madrid durch schlaue Weiterverkaufsklauseln mit ehemaligen Akademiespielern eingenommen. Dieses Szenario könnte bald erneut eintreffen – und dabei die bisherigen Dimensionen sprengen. Es geht um Takefusa Kubo. Laut Marca zeigt Atletico starkes Interesse am 24-jährigen Japaner.
Der entscheidende Punkt, wo Real ins Spiel kommt: Bis vor drei Jahren gehörte der Spieler den Madrilenen. Weil er sich dort aber nie bei den Profis durchsetzen konnten und drohte zum Dauerleihspieler zu verkommen, wurde Kubo im Sommer 2022 für 6,5 Millionen Euro an Real Sociedad verkauft. Bei den Basken schlug der technisch starke und wendige Offensivmann voll ein und entwickelte sich nicht nur zu einem gestandenen La-Liga-Profi, sondern zog auch das Interesse vieler europäischer Topklubs auf sich. Laut Bild hatte in den letzten Monaten auch der FC Bayern Kubo auf dem Zettel, am Ende entschieden sich die Münchner für andere Optionen.
Nun ist aber eben Atletico gewillt, den Spieler zurück in die spanische Hauptstadt zu holen – und Real könnte ordentlich mitkassieren. Weil sich der spanische Rekordmeister beim Verkauf 2022 eine 50-Prozent-Weiterverkaufsklausel sicherte, winken nun 30 Millionen Euro für den ehemaligen Schützling.
Gleiches Prinzip gilt im Übrigen für Miguel Gutiérrez. Der 24-jährige Linksverteidiger wurde im gleichen Transferfenster wie Kubo für vier Millionen Euro zum FC Girona verkauft. Nun zieht es den ehemaligen Castilla-Spieler wohl zur SSC Neapel. Dafür winken den Madrilenen 19 Millionen Euro.
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