Schmadtke startet: Bundesliga-Stürmer soll kommen - Trio geht? | OneFootball

Zum 1. Januar 2026 übernimmt Jörg Schmadtke das Amt des Sport-Geschäftsführers bei Hannover 96. Schon am Montag startete der 61-Jährige jedoch in seine Aufgaben bei den Niedersachsen, denn das Winter-Transferfenster steht an. Aus der Bundesliga wird ein Stürmer kommen.

Kind: "Geht bei uns um den Aufstieg"

Ein Planungsgespräch zwischen Neu-Sportchef Jörg Schmadtke und Aufsichtsratsmitglied Martin Kind gab es bereits am vergangenen Montag. Darin wurden vermutlich die wirtschaftlichen Möglichkeiten abgesprochen, die Hannover 96 auf dem Winter-Transfermarkt zur Verfügung hat. Schmadtke muss nicht bei Null starten, denn Vorgänger Marcus Mann hat mit Sportdirektor Ralf Becker und Cheftrainer Christian Titz die Vorbereitungen für die Wechselperiode schon getroffen. Wie die "Neue Presse" berichtet, steht Hannover vor der Verpflichtung eines Bundesliga-Stürmers. Schmadtke habe die Vorauswahl abgesegnet.

Dazu sollen die Niedersachsen auf der Flügelposition sowie im defensiven Mittelfeld nach Verstärkung suchen. Auf der Außenbahn wurde bereits der Name von Shunsuke Saito gehandelt, der bei Mito HollyHock unter Vertrag steht. Der japanische Zweitligist ist Kooperationspartner von Hannover 96 und verhalf schon Hayate Matsuda ins Profigeschäft. Saito, der U20-Nationalspieler von Japan ist, ist mit einem geschätzten Marktwert von rund einer Millionen Euro der wertvollste Spieler im Kader von HollyHock. Das Ziel der Transfers war für 96-Boss Schmadtke klar: "Herr Schmadtke weiß, dass es bei uns um den Aufstieg geht. Er ist deutlich bereit, diese Aufgabe anzunehmen."

Abschiedskandidaten Rochelt und Nielsen?

Holt Hannover 96 auf dem Winter-Transfermarkt gleich drei Spieler, dann könnten im Umkehrschluss auch drei Spieler den Verein verlassen. Außenverteidiger Brooklyn Ezeh gilt bereits seit längerer Zeit als Verkaufskandidat, aber auch Jannik Rochelt und Havard Nielsen haben ihren Status als Stammspieler längst eingebüßt. Rochelt, der zu Saisonbeginn noch regelmäßig eingesetzt wurde, kam in den letzten Wochen kaum noch zum Zug. Nielsen sammelte überhaupt nur 51 Einsatzminuten in fünf Kurzeinsätzen. Bewegung im 96-Kader bahnt sich an.